Ab sofort ist der neue Audi R8 in Österreich bestellbar. Bereits im Herbst 2015 wird der Sportwagen dann auf den Straßen unterwegs sein.
Noch schneller, noch stärker, noch dynamischer: Mit 610 PS Leistung, 330 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,2 Sekunden ist die Top Variante der Audi R8 V10 plus, der bisher stärkste und schnellste Serien-Audi. Foto: Audi „Der neue Audi R8 verspricht genau das, was Kunden von einem Hochleistungssportwagen erwarten“, sagt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi Vorstand für Technische Entwicklung. „Mit diesem Auto kommt die geballte Racing-Kompetenz von der Rennstrecke auf die Straße.“ Dies ermöglicht das komplett überarbeitete Fahrzeugkonzept: Der nach dem Mittelmotor-Prinzip verbaute, noch leistungsfähigere V10 Saugmotor ist nach dem Hochdrehzahlkonzept entwickelt. Eine weitere Neuerung im Audi R8 ist der performance-Modus im Fahrdynamiksystem Audi drive select. Er ermöglicht es dem Fahrer die wichtigsten fahrdynamischen Parameter auf den Reibwert und die Beschaffenheit der Straße abzustimmen. Der Vorverkauf für den neuen Audi R8 ist vor Kurzem gestartet – der Einstiegspreis für den R8 V10 liegt in Österreich bei 218.900 Euro, für die Top-Variante R8 V10 plus bei 241.500 Euro. Im Herbst erfolgen die ersten Auslieferungen. Fotos: Audi
Mit neuem Design, neuen Motoren und viel Technologie will Toyotas Mittelklasse neue Kundschaft erreichen.
Optisch deutlich stil- und selbstbewusster zeigt sich der Avensis in vierter Generation, nicht nur außen: Foto: Toyota Für den neu gestalteten Innenraum verspricht der Hersteller gesteigerte wahrnehmbare Qualität, mehr Komfort, mehr Farbvarianten sowie niedrigeres Geräusch- und Vibrationsniveau. Multimedia gibt’s mit dem Audio-System Toyota Touch2 und einem acht Zoll großen Multimedia-Display. Fahrerassistenz-Systeme sind in allen Modellen im Paket „Toyota Safety Sense“ serienmäßig. Es arbeitet mit einer Frontkamera und einem Millimeterwellen-Radar und verfügt serienmäßig über ein Pre-Collision-System (inklusive Front-Kollisionswarner und Notbremsassistenten mit autonomer Notbremsfunktion) und einen Fernlichtassistenten.
Antrieb aus Steyr
In Österreich stehen vier Motoren zur Verfügung, alle sind Euro-6-konform. Die Benziner mit 1,6 bzw. 1,8 Litern Hubraum decken ein Leistungsspektrum von 132 bis 147 PS ab. Foto: Toyota Ebenfalls in zweifacher Ausfertigung kommt der bei uns im Segment immer noch dominante Diesel, als 1,6 D-4D und 2,0 D-4D mit einer Leistung von 112 bis 143 PS. Das Erfreuliche daran: Diese Motoren sind „made in Austria“, aus dem BMW-Werk in Steyr. Den 1600er kennt man aus dem Auris und Verso, der Zweiliter kommt bei Toyota erstmals zum Einsatz. Für 2016 nimmt sich Toyota Österreich den Verkauf von 250 Stück vor, das wären 118 Prozent mehr als für heuer projektiert. Die Preise stehen noch nicht fest, der Importeur verspricht jedoch eine „Strategie des deutlichen Mehrwerts zu einem vernünftigen Preis“.
Ab heute ist die neue Version des Volkswagen-Bestsellers Touran bestellbar. Der Familien-Van wurde komplett neu entwickelt.
Wenige Wochen der Weltpremiere beginnt heute der Vorverkauf des neuen Touran. Er ist einer der beliebtesten Vans Österreichs, wurde in seiner Neuauflage komplett neu entwickelt und bietet viele Highlights: Neben einem um elf Zentimeter deutlich vergrößerten Innenraum verfügt der Touran über neue Motoren sowie einem umfangreichen Angebot an Assistenz- und Infotainmentsystemen. Foto: Volkswagen Der neue Touran ist in Österreich ab 25.590,– Euro erhältlich. Insgesamt 47 Ablagen und ein Kofferraumvolumen von 843 Liter beim Fünfsitzer machen den Touran zum perfekten Alltagsbegleiter. Gegen Aufpreis ist er auch als Siebensitzer konfigurierbar. Zur Auswahl stehen zunächst zwei TSI-Benzinmotoren mit 81 kW / 110 PS und 110 kW / 150 PS sowie zwei TDI-Motoren mit 81 kW / 110 PS und 110 kW / 150 PS. Die Aggregate erfüllen die Euro-6-Abgasnorm und sind bis zu 19 Prozent sparsamer als beim Vorgänger. Das Start-Stopp-System und der Rekuperationsmodus sind stets serienmäßig an Bord. Die beiden Top-Motorisierungen mit 132 kW / 180 PS (TSI) und 140 kW / 190 PS (TDI) folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Neben der serienmäßigen Multikollisionsbremse sind für den Bestseller die automatische Distanzregelung ACC und der Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion, der Stauassistent, ein proaktives Insassenschutzsystem, der Side Assist mit Ausparkassistent und der Trailer Assist (Anhängerrangier-Assistent) im Angebot. Neu im Touran ist auch die automatische Heckklappenöffnungsfunktion per Fußbewegung sowie die Fahrprofilauswahl und LED-Scheinwerfer. Insgesamt vier Radio- und Radio-Navigationssysteme sind erhältlich. Speziell für Familien hält der Touran mit der elektronischen Sprachverstärkung noch eine weitere Option bereit: Die Sprache der Passagiere wird per Mikrofon aufgenommen, verstärkt und über die eingebauten Lautsprecher wiedergegeben. So ist eine klare Kommunikation über alle drei Sitzreihen gewährleistet. Auch sportlich kann der Touran sein: Das R-Line Exterieur-Paket enthält unter anderem R-Line spezifische Stoßfänger. Im Innenraum setzt das R-Line Interieur-Paket durch spezielle Sitzstoffe Akzente. Die neuen R-Line Pakete setzen voraussichtlich im Frühjahr 2016 sein.
Der neue Forester Diesel Automatik ist jetzt bei allen Subaru-Händlern erhältlich, und der neue Outback ebenso.
Den Forester 2.0D mit Boxer-Diesel gibt’s jetzt erstmals mit Automatik, nämlich einem stufenlosen CVT-Getriebe. Foto: Subaru Foto: Subaru Es offeriert auch sieben Schaltstufen, die per Schaltwippen am Lenkrad gewählt werden können. Serienmäßig dabei ist der Offroad-Assistent X-Mode mit Bergabfahrhilfe. Der Forester 2.0D CVT ist ab 37.990 Euro erhältlich; die Preise der Forester-Baureihe beginnen bei 29.990 Euro. Der neue Outback ist als erstes Subaru-Modell in Europa mit dem Frontassistentsystem EyeSight ausgestattet. Es verwendet Stereokameras zur Objekterkennung. Sein Notbremsassistent kann bei Geschwindigkeitsunterschieden bis zu 50 km/h eine Kollision mit voraus befindlichen Fahrzeugen, Fußgängern oder anderen Hindernissen vermeiden. EyeSight verfügt außerdem über eine automatische Abstands- und Geschwindigkeitskontrolle, einen Spurhalteassistenten und weitere Funktionen. In Österreich ist EyeSight in jedem neuen Outback serienmäßig an Bord – zu Preisen ab 39.990 Euro.
Honda nennt ihn den „Rennwagen für die Straße“: Jetzt gibt es ihn ab Sommer auch wieder bei uns, und erstmals mit Turbomotor.
Der Preis für die Basisvariante des starken Fronttrieblers liegt bei 37.190,- Euro. Kleine Fußnote dazu: Die Homologation ist derzeit noch nicht ganz abgeschlossen, dies ist also eine vorläufige Zahl. Foto: Honda Foto: Honda Was bekommt man dafür? Erstens: 310 PS und 400 Nm aus dem 2,0l-VTEC-Turbo. In 5,7 Sekunden wäre aus dem Stand Tempo 100 erreicht, die Vmax ist… – jenseits von illegal! Dazu gibt’s entsprechendes optisches Auftreten mit aerodynamischem Nutzen. Ein „+R“-Modus verschärft das Ansprechverhalten der Fahrwerk- und Antriebssysteme nochmals. Brembo-Bremsen mit 350mm-Scheiben und Vierkolben-Sätteln zügeln die Antriebsräder. Ausstattung: City-Notbremsassistent, Infotainmentsystem mit 7-Zoll-Touchsceen, LED-Abblendlichter und vieles mehr. Die Version GT mit zusätzlichen Extras (Navi, mehrere Fahrassistenten, Regensensor etc.) wird voraussichtlich bei 40.390,- Euro starten.
Früher hieß er CW, jetzt nennt Hyundai die Dinge beim Namen: Den i40 Kombi gibt es jetzt auch als Sondermodell „GO Plus“.
Die „Raumfähre“ auf Basis des i40 heißt Kombi. Und als solcher bringt der knapp 4,5 Meter lange Koreaner einige Stärken mit. Von 553 bis 1.719 Liter Volumen offeriert der Gepäckraum, Ladekante gibt es keine. Foto: Robert May Im Cockpit kann man sich gut einrichten, wenngleich man sich beim Lenkrad etwas mehr Verstellbarkeit wünscht. Die Materialien muten angenehm und strapazierfähig an, und die Ausstattung lässt sich so zusammenfassen: Alles außer Leder. Möglich macht das ein Sondermodell namens „GO Plus“. Es bedeutet laut Importeur einen Preisvorteil von 3.900,- Euro, an Bord sind Goodies wie Zweizonen-Klima, Tempomat, 16-Zoll-Räder, Bi-Xenon-Lichter, Navi, Rückfahrkamera, Sitzheizung vorne und hinten, beheizbares Lederlenkrad, elektrisch verstellbarer Fahrersitz etc. Mit der getesteten Motorisierung kommt der i40 „Go Plus“ auf 29.490,- Euro. Als einziges Extra hatten wir eine Aufpreis-Lackierung, die den Preis auf 30.040,- Euro bringt. Ein faires Angebot!
„Vertrau mir!“
Das Fahrgefühl ist alles in allem vertrauenerweckend. Die Reisequalitäten des i40 sind beachtlich, längere Strecken absolviert man entspannt. Der Geräuschpegel bleibt niedrig; die relaxte Kraftentfaltung des Antriebes trägt das ihre dazu bei. Foto: Robert May Wir hätten dem Dieselmotor gefühlte 150 PS zugebilligt, in Wahrheit hat er 136. Er arbeitet mit der sechsgängigen Automatik untadelig zusammen, die Gangwechsel erfolgen flott und sanft. Man wird die Schaltwippen eher selten brauchen. Die Lenkung ist auf der leichtgängigen (und etwas gefühllosen) Seite. Die Abstimmung ist eher komfortabel, der Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und guter Dämpfung ist für uns gelungen. Auf Knopfdruck wählt man zwischen drei Fahrmodi (Normal, Eco, Sport), im Großen und Ganzen keinen allzu großen Unterschied machen. „Sport“ ist eine gute Wahl auf Bergstrecken. Beim Verbrauch lagen wir nicht viel über dem eingetragenen Wert von 5,6 Liter: 6,5 Liter im wirklich nicht schonenden Mischbetrieb finden wir gut.
Der Hyundai i40 Kombi „GO Plus“ ist ein Preisknüller im Business-Look. Übrigens: Für 2.000,- Euro mehr gibt es aktuell den i40 Kombi „Exclusive“ – der hat dann alles mit Leder.
Fotos: Robert May
Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader Hubraum: 1.685 ccm Leistung: 100 kW/136 PS bei 4.000 U/Min. Drehmoment: 330 Nm bei 2.000-2.500 U/Min. Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h 0-100 km/h: 12 Sekunden Verbrauch (Werk): 5,6 l auf 100 km Testverbrauch (Durchschnitt): 6,5 l auf 100 km CO2: 149 g/km Getriebe: Sechsgang-Automatik Reifen: 205/60 R16 Kraftübertragung: Vorderradantrieb Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Mehrlenkerachse Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP Leergewicht: 1.659 kg
Stufenheck und Stoffverdeck: Deutlich gewachsen darf das Cabriolet der A3-Baureihe in seine nächste Lebensphase gehen.
Der A3 kommt bereits früheren Generationen des A4 nahe, sowohl größenmäßig als auch im Auftreten. Das Cabriolet spannt optisch einen deutlichen Bogen zu seinen Vorgängern. Die Innenarchitektur gefällt mit klarer Gestaltung; der versenkbare Bildschirm sorgt für die große Show in einer ansonsten schnörkellosen Cockpit-Landschaft mit sparsamen Metallakzenten. Foto: Robert May Ein bisserl ernsthaft ist das ganze, aber es gibt keine Gimmicks, an denen man sich sattsehen würde. Die Sitze haben eine zusätzlich verlängerbare Schenkelauflage, der Fahrersitz ist neigungsverstellbar; etwas mehr Stütze im Kreuz würden wir uns auf längeren Fahrten wünschen. Das ist Jammern auf hohem Niveau, denn ansonsten ist der Arbeitsplatz tadellos. (Auch an das Audi-Interface MMI gewöhnt man sich mit der Zeit.) Im Fond reisen Erwachsene zumindest kurze Zeit gern mit. Die Rücksitzlehnen lassen sich mit praktischem Hebelzug vom Kofferraum aus umklappen. Dieser hält (mit relativ schmaler Ladeluke) tadellose 320 Liter Volumen bereit, solange das Verdeck geschlossen bleibt. Vor dem Öffnen muss man eine Verdeckwanne herunterklappen, damit bleiben 40 Liter weniger Stauraum über, das Ladegut darf dann nicht mehr allzu hoch sein. Zum Preis: Die Testversion des A3 Cabrio in der Ausstattung „Ambition“ gibt es ab 38.550,- Euro. Optional ist da noch recht viel, unsere Aufpreisliste umfasst 23 Positionen von der Lendenwirbelstütze über die akustische Einparkhilfe am Heck und Tempomat bis zum Navi. Am Ende stehen, nach Abzug eines NoVA-Bonus von 350 Euro, für den Testwagen 48.632,12 Euro.
Diesel im Cabrio
Erinnern Sie sich an den Aufruhr, den diese Idee vor zwanzig Jahren ausgelöst hat? Heute erweist sich der 150 PS starke TDI als die optimale Motorisierung für den offenen A3. Er bewegt den knapp 1,5 Tonnen schweren Zweitürer souverän und bringt die bekannten Vorzüge mit: Foto: Robert May Durchzugskraft aus dem tiefsten Keller lädt zum genüsslichen Cruisen ein, das perfekt zum Cabrio-Fahren passt. Dach auf, und der Stress ist abgeschafft! Der Motor hat auch klanglich gute Manieren. Er bleibt akustisch stets im Hintergrund, auch bei offenem Verdeck. Verbrauch: 4,2 Liter verspricht das Werk, ohne große Anstrengung schafft man einen Fünfer-Wert. Fahrwerks- und Motorkennung sind dreifach verstellbar, von Komfort (betont easy) bis Sport (etwas straffer). Bis maximal 50km/h kann man das Stoffdach öffnen und schließen, die Lüftung schaltet sich automatisch auf Open-Air-Betrieb, es gibt einen Zentral-Fensterheber für alle Scheiben. Wer nichts allzu Leichtes im Fahrzeug herumliegen hat, freut sich an recht verwirbelungsfreier Brise. Auch bei Autobahntempo haben Cabrio-Freunde noch Spaß am Luftzug. Bei geschlossenem Dach ist die Sicht nach hinten etwas eingeschränkt, ebenso der Blick auf hoch hängende Verkehrsampeln.
So ernsthaft war ein Cabrio schon lange nicht: Der Audi A3 kostet seinen Preis, dafür offeriert er durchdachte Technik und als 2.0 TDI souveräne Fahrleistungen. Unser Tipp: Nicht in Weiß.
Fotos: Robert May
Motor: Vierzylinder-Dieselmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader Hubraum: 1.968ccm Leistung: 110 kW/150 PS bei 3.500 U/Min. Drehmoment: 320 Nm bei 1.750-3.000 U/Min. Höchstgeschwindigkeit: 224 km/h 0-100 km/h: 8,9 Sekunden Verbrauch (Werk): 4,2 l auf 100 km Testverbrauch (Durchschnitt): 5,3 l auf 100 km CO2: 110 g/km Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe Reifen: 225/45 R17 Kraftübertragung: Vorderradantrieb Fahrwerk: vorne McPherson-Aufhängung; hinten Mehrlenkerachse Bremsen: Scheibenbremsen, vorne innenbelüftet; ABS, ESP Leergewicht: 1.460 kg Tankinhalt: 50 l Preis: 38.550,- Euro Preis des Testwagens: 48.632,12 Euro
Das Auto schaut genau, damit wir nicht blöd schauen: Der neue Outback hat als erstes Europa-Modell das Assistenz-System „EyeSight“.
Foto: Subaru In Farbe und 3D: EyeSight hat eine Stereokamera, sein vorausschauender Notbremsassistent kann bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h eine Kollision mit einem stehenden Objekt verhindern. Für Österreich ist der Assistent serienmäßig im neuen Outback .Ebenfalls serienmäßig ist ein Offroad-Assistent mit Bergabfahrhilfe. Im Innenraum ist das Infotainment-System mit Touchscreen der große Star. Die Motoren: 2,0l-Boxer-Diesel mit 110 kW/150 PS, und 2,5l-Benziner mit 129 kW/175 PS. Beide kommen in Kombination mit einem stufenlosen CVT-Getriebe namens „Lineartronic“. Den Outback gibt’s am März zu Preisen ab 39.990,- Euro; der Benziner wird nur in Top-Ausstattung ab 45.990,- Euro offeriert.
Erhältlich für sechs Modellreihen: Ab sofort bietet Peugeot die neuen Sondermodelle „STYLE“ an.
Diese Variante basiert auf der Ausstattungslinie Active; bei jedem der sechs Fahrzeugtypen lassen sich darüber hinaus verschiedene Zusatzausstattungen ordern. Der Peugeot 208 STYLE ist mit Chrom-Applikationen außen, stärker getönten hinteren Seitenscheiben, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen und schwarz-grauen Sitzbezügen gestaltet. Zu den optionalen Ausstattungen zählt zum Beispiel das City-Paket mit der Einparkhilfe hinten. Das Sondermodell ist mit zwei Dieselmotorisierungen (68 PS und 100 PS) sowie einem Dreizylinder-Benziner mit 82 PS lieferbar, der Einstieg gelingt ab 15.700,- Euro. (alle Preise inkl. NoVA und MWSt.) Der Crossover 2008 bringt in der Sonderausstattung 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Front- und Heckschürze mit Unterfahrschutz aus Edelstahl, Berganfahrhilfe, Einparkhilfe hinten, beheizbare Sitze und elektrisch anklappbare Außenspiegel mit. Er kommt als 82-PS Benziner oder als 92 PS Diesel. Der Einstiegspreis liegt bei €19.500,- Euro. Den 308 STYLE gibt es als Limousine und Kombi SW. Die Ausstattung: 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sitzheizung, Hill Assist Berganfahrhilfe, 2-Zonen-Klimaautomatik und Nebelscheinwerfer sind serienmäßig mit dabei. Beim SW kommt eine Dachreling in Alu-Optik dazu. Ein Diesel mit 100 PS und ein Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 110 PS sind im Angebot. Der Einstiegspreis liegt bei 21.770,- Euro (Limousine) und 23.150 Euro (SW). Der Peugeot 3008 setzt als STYLE auf Adventure Look: Seitenschweller-Zierleisten, Stoßfänger mit Chromelementen; dazu Sitzheizung, automatische Zweizonen-Klimaanlage, Berganfahrhilfe, Einparkhilfe, etc. Optional wird ein Grip-Control-System angeboten. Als Antrieb steht ein Euro-6-Diesel mit 120 PS zur Verfügung, der Einstiegspreis liegt bei 28.900,- Euro. Highlights im Kompakt-Van 5008 STYLE sind u.a. Sitzheizung, Einparkhilfe, Zweizonen-Klimaautomatik sowie drei Einzelsitze in der hinteren Sitzreihe, außerdem Berganfahrhilfe und Traktionskontrolle. STYLE Designelemente: Zum Beispiel eine Dachreling in Chrom-Optik.. Optional ist eine Einparkhilfe vorne mit Parklückenassistent und ein Panoramaglasdach entscheidet. Antrieb: Ein neuer Euro-6-Dieselmotor mit 120 PS; der Einstiegspreis beträgt 30.150,- Euro.
Alles war schon einmal da, auch die umweltfreundliche Nutzfahrzeug-Flotte mit elektrischem Antrieb. Zum Beispiel bei der Post!
Bereits 1913 setzte die österreichische Post Lastwagen mit Elektromotoren ein. Die erste „elektrische Postauto-Garage“ befand sich im 3. Wiener Gemeindebezirk. In der ersten Republik waren bis zu 44 elektrische Lkw im Postdienst, einige überlebten bis in die Nachkriegszeit. Dazu kamen nach dem „Anschluss“ 1938 auch Fahrzeuge aus Deutschland. Nach dem Kriegsende 1945 waren noch elf Fahrzeuge vorhanden. Neu „elektrisiert“ wurde der Fuhrpark zuletzt Ende der 1940er.
Dynamo Floridsdorf
Foto: Archiv Damals war Erdöl und damit Treibstoff knapp. Alternativen waren gefragt: Die Österreichische Automobil-Fabrik AG (ÖAF) in Wien-Floridsdorf baute zwei spezielle Fahrzeugtypen mit Kastenaufbau namens ENO („Elektro-Niederflur-Omnibus“). Sie prägten dann das Straßenbild in Wien für drei Jahrzehnte mit. Ab 1949 entstanden 25 Stück 5 ENO, die kleineren und bekannteren 2 ENO gab es ab 1951 in insgesamt 160 Exemplaren. Die Ziffern beziehen sich auf die Nutzlast: zwei bzw. fünf Tonnen. Der Antrieb kam von Brown Boveri, die Fahrzeugbaufirma Knittl erledigte den Einbau. Ein Stahlrahmen trug ein Holzgerippe mit Stahlbeplankung.
Keine Eilzustellung
Foto: Archiv Die Vorderräder wurden von einem Gleichstrommotor mit 160 kW Leistung angetrieben. Solid gebaut: Der 2 ENO brachte vier Tonnen auf die Waage, der 5 ENO sogar zwölf. Zentral unter dem Wagenboden war jeweils eine Bleibatterie aufgehängt; der Akku mit seinen 80 Zellen war satte 1,2 Tonnen schwer. Die Akkus waren austauschbar und wurden außerhalb des Fahrzeuges aufgeladen. Das Batteriepaket kostete in den 1970ern rund 300.000 Schilling, also über 21.000 Euro. Wartungsfrei waren sie auch nicht gerade, Wasser und Säure mussten fleißig nachgeschenkt werden. Man kämpfte damals mit denselben Herausforderungen wie heute, dem Gewicht der Akkus und der begrenzten Reichweite. Die Spitzengeschwindigkeiten waren mit 50 km/h moderat. Im zunehmenden Autoverkehr ab den 1960ern waren die postgelben „Elektriker“ deshalb nicht immer gern gesehen. Sie besorgten den Pakettransport z.B. zwischen den Bahnhöfen und Postämtern. Für die Nachtzustellung waren sie dank ihres leisen Fahrbetriebes ideal.
Und heute?
Foto: Post AG 1971 empfahl der Rechnungshof die Anschaffung neuer E-Lastwagen, trotz ausgiebiger Tests kam es nicht dazu. 1982 ging die Elektro-Ära bei der Post vorerst zu Ende – die gesamte Flotte wurde ausgemustert. Die E-Mobilität ist drei Jahrzehnte später im Aufschwung. Große Zustellunternehmen befassen sich wieder mit dem Flottenbetrieb von elektrischen Fahrzeugen. Und die österreichische Post, heutzutage längst als Aktiengesellschaft privatisiert, kauft im Jahr 2015 insgesamt 79 neue Elektrofahrzeuge an. Mit den 59 Nissan e-NV 200 und 20 Mercedes Benz E-Vito erhöht sich die Zahl der E-Mobile im Postdienst auf insgesamt 862 (Ein- und Mehrspurige zusammengefasst). Es ist alles schon einmal dagewesen!