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Schlagwort: Facelift

Essen: KTM X-Bow R und RR Facelift

RRRRRRRRRR…

Die Mattighofener zeigen auf der Essen Motorshow erstmals die Facelift-Modelle des X-Bow der Öffentlichkeit.

Foto: Joel Kernasenko
Foto: Joel Kernasenko

Unter den 500 Ausstellern der Essener Motorshow findet sich natürlich auch KTM wieder: Heuer liegt das das Hauptaugenmerk auf den brandneuen Facelift-Modellen KTM X-Bow R sowie RR, die mit und ohne Straßenzulassung auf und abseits der Rennstrecke für Furore sorgen. Der aktuelle Facelift für beide Modelle bringt umfangreiche optische Veränderungen zum einen, besonders im Falle des „RR“ aber auch eine deutliche Performance-Verbesserung durch diverse aerodynamische und thermische Maßnahmen. Schon bei der Basis („R“) konnte der Cw-Wert um 2,2 Prozent verbessert werden.
Foto: Joel Kernasenko
Foto: Joel Kernasenko

Darüber hinaus erhöht das im PowerParts-Programm erhältliche „Aerodynamikpaket 4“ mit einer Kombination aus Gurneys an Unterboden und Radabdeckungen, der Verlängerung des Frontsplitters und dem großen Heckspoiler den Abtriebs-Wert des Fahrzeugs um ganze 30 Prozent. Für alle X-Bow-Besitzer bedeutet das aber nicht, auf diesen Performance-Vorteil verzichten zu müssen, denn das Facelift-Paket kann auch auf bestehenden Fahrzeugen nachgerüstet werden.
Fotos: Joel Kernasenko

Neu: Ford Kuga, Face- & Techniklift

Jederzeit gesprächsbereit

Optisch und technisch verfeinert wurde der Ford Kuga. Er versteht jetzt fast schon Wienerisch.

Foto: Ford
Foto: Ford

Bis 2008 hatte die Ford Motor Company in Bezug auf ihr kompaktes Sports Utility Vehicle wechselnde Verwandschaftsverhältnisse gepflegt. Der Vorgänger des Kuga, der Maverick, entstammte anfangs einer Kooperation mit Nissan und war baugleich mit dem Terrano II. Für die zweite Generation tat sich Mazda mit Ford zusammen. Produkt dessen war in den USA der Escape, in Europa blieb’s bei Maverick, das japanische Badge Engineering-Modell hieß Tribute. Erst seit 2008 firmiert der Kompakt-SUV in Europa als Kuga.
Auch der neu benannte und auf eine neue Basis – des Focus – gestellte Crossover, stand vorerst im Zeichen des Wechselns: Die erste Europa-Generation lief in Saarlouis, Frankreich, vom Band, ab der zweiten Evolutionssstufe (2013) wird der Kuga im spanischen Werk Valencia montiert. Seither wurde der Pflaumen-Crossover mit technischen Updates und der Umstellung der Motorenpalette auf Höhe der Zeit gehalten.
Foto: Ford
Foto: Ford

Jetzt folgte eine umfassendere Bearbeitung in Bezug auf Außen- sowie Innendesign. Augenfällig ist, dass der Kuga sein schmallippiges Outfit abgelegt hat. Mit vergrößertem Kühlergrill und deutlich geweiteten Nüstern schaut er fordernder drein als bisher und fast schon aggressiv aus den überarbeiteten Frontleuchten-Augen, natürlich mit LED-Signatur versehen. Das war’s weitgehend mit der optischen Exterieur-Kur. Im Innenraum ist mehr geschehen: Es wurde unter anderem eine Reihe von Tasten und Schaltern eliminiert, das Infotainment-Display ist auf acht Zoll vergrößert, das Lenkrad hat man neu gestaltet, die Sitzbezugsstoffe sind feiner gewählt, der Handbremshebel ist weg – neu ist eine elektronische Feststellbremse -, dafür gibt’s ein weiteres Ablagefach in der Mittelkonsole.
Foto: Ford
Foto: Ford

Nicht gerüttelt haben die Ford-Entwickler an den räumlichen Dimensionen. Man hat’s vorne geräumig, hinten bei zweifacher Besetzung kommod, ins Ladeabteil passen unverändert 456 bis 1.603 Liter Gepäck rein. Von ein wenig Feinarbeit an Fahrwerk und Lenkung berichten die Mechaniker. Die Elektroniker haben mehr zu berichten. Das Ford-eigene Infotainment-System Sync ist in Ausbaustufe drei angelangt. Sehr ins Zeug gelegt haben sich die Techniker in Punkto Sprachführung. Man kann fast Wienerisch mit dem allzeit gesprächsbereiten System reden, muss, wenn man nach Kaffee verlangt, nicht mehr so zackig befehlen wie man es großteils beim westlichen Nachbarn zu tun pflegt.
Es hatten aber doch auch die Mechanik-Techniker noch ein Wort mitzureden: Neu ist ein Einstiegsdiesel mit 1,5 Liter und 120 PS. Er ersetzt das leistungsgleiche Zweiliter-Aggregat. Die weiteren Antriebe, der 1,5-Liter-Benziner mit 120 oder 150 oder 180 PS sowie der Zweilter-Selbstzünder mit 150 oder 180 PS, bleiben im Programm. Allrad kann ab 150 PS mitbestellt werden. Der Ab-Preis: 26.400 Euro. Der Marktstart: Anfang 2017.
 

Fotos: Ford

Optik- & Technik-Update für den Mazda 6

Nachjustiert & aufmunitioniert

Mazda hat den 6er fürs Modelljahr 2017 außen marginal, innen in Details aufpoliert. Ganz neu ist ein – serienmäßiges – Torque Vectoring-System.

Fotos: Mazda
Fotos: Mazda

Frisch wie am ersten Tag seines Eintritts in die dritte Generation wirkt der Mazda6, denn er wird seit 2012 mit kontinuierlichen Modell-Updates frisch gehalten. Im Vorjahr kam zu optischen Detailretuschen eine Option auf Allradantrieb – für den Sport Combi – dazu. In Sachen Fahrdynamik geht es jetzt einen Schritt weiter. Im Rahmen der jüngsten Aktualisierung fürs Modelljahr 2017 hat Mazda ein Torque Vectoring-System addiert. Wie immer geht der kleine japanische Hersteller dabei einen eigenen Weg. Die Fahrdynamik-Regelung wird nicht über gezielte Bremseingriffe generiert, sondern übers Motormanagement erzielt.
Fotos: Mazda
Fotos: Mazda

Je nach Lenkeinschlag wird die Radlastverteilung variiert, um Querbeschleunigungs- und Fliehkräfte sowie Lastwechsel beim Anfahren, Bremsen, Kurven- und auch Geradeausfahren (zum Beispiel auf holpriger Fahrbahn) im Zaum zu halten. In der Mazda-Terminologie heißt das G-Vectoring Control (GVC). Auf die Wirkung gefühlt wurde der Fahrwerkszähmung auf Stadt- und Landautobahn sowie City- und Überlandstraße rund um die katalanische Hauptstadt Barcelona. Der Sechser fühlt sich, egal mit welcher Motorisierung, egal in welcher Karosserie-Version, egal, ob Front- oder Allradgetrieben in jedem Fall zackiger und sportlicher an, das Einlenkverhalten ist gefühlt spürbar präziser, das Kurvenverhalten noch einen Tick stabiler. GVC ist übrigens ab Modelljahr 2017 nicht nur im 6er, auch im 3er serienmäßig an Bord.
Fotos: Mazda
Fotos: Mazda

Was Mazda dem Einstiegsdiesel im 3er – dem 1,5-Liter mit 105 PS – spendiert hat, das kommt jetzt in ähnlicher Form auch dem 2,2-Liter-Selbstzünder im 6er zugute: ein technischer Detail-Eingriff, um das Diesel-Nageln weiter zu unterdrücken. Der sogenannte Natural Sound Smoother überlagert Schwingungsgeräusche und dämpft sie dadurch akustisch ab. Apropos Design-Update: Optisch ist es identfizierbar an den neuen Außenspiegeln. Die Blinkleuchten sind jetzt ins Gehäuse integriert. Im Interieur wurden Anzeigen und Lenkrad überarbeitet. Das Head Up-Display kann’s nun auch bunt.
Fotos: Mazda
Fotos: Mazda

Erweitert hat Mazda das Offert an elektronischen Assistenten. Neu ist eine Verkehrszeichen-Erkennung. Den Beobachtungsposten nimmt eine hoch auflösende Kamera im Bereich der Windschutzscheibe ein. Sie ersetzt das bisherige Laser-System, sie sorgt auch dafür, dass das City-Notbremssystem jetzt Fußgänger erkennen kann. Der Preis: ab 27.090 Euro für den Viertürer, ab 31.090 Euro für den Sport Combi. Die ersten Auslieferungen der 2017er-Modelle sind im Laufe des Herbst zu erwarten.
Fotos: Mazda

Suzuki in Paris: Neuer Ignis & S-Cross

Zehn Jahre später

Ein kleiner Crossover gibt seine Premiere in Europa, der größere bekommt neue Benzinmotoren.

Foto: Suzuki
Foto: Suzuki

Foto: Suzuki
Foto: Suzuki

Diesmal geht er vollends in Richtung Crossover, der Ignis – in seiner ursprünglichen Gestalt wusste er zwischen 2000 und 2007 ja noch nicht so ganz genau, was er sein wollte. Sogar als Renn- und Rallyeauto durfte er sich profilieren, sei es in der WRC oder in den Anfangsjahren des heimischen Suzuki-Cups.
Das wird der neuen Generation wohl nicht mehr passieren. Sie wurde als Studie iM4 voriges Jahr in Genf gezeigt und zitiert im Styling auch frühe Kleinwagen wie den Cervo, in den 1970ern einer der ersten Europa-Exporte von Suzukis Auto-Sparte. Der neue Ignis soll unter anderem auch in einer Hybridversion auf den Markt kommen.
Ein Facelift bekommt der S-Cross, aber bei der ausdrucksstarken Vorderansicht bleibt es nicht. Dahinter verbergen sich in Zukunft zwei neue Benzinmotoren mit 1,0 bzw. 1,4 Liter Hubraum, Direkteinspritzung und Turbo. Der 1,6l-Dieselmotor wird weiterhin im Angebot bleiben.

Facelift für den Renault Clio

Mehr Motoren und Ausstattung

Der französische Kleinwagen-Bestseller wurde optisch geliftet, technisch verbessert und in allen Ausstattungslinien aufgewertet.

Foto: LEMAL, Jean−Brice/Renault
Foto: LEMAL, Jean−Brice/Renault

Seit mittlerweile 25 Jahren ist der Renault Clio am Markt, und einer des bestverkauften Kleinwagen Europas. Die vierte Generation erhält nun ein umfangreiches Facelift. Die optischen Retuschen halten sich dabei in Grenzen: Das Hauptmerkmal ist der neu gestaltete Kühlergrill mit den auffälligen Querstreben. Auch die Front- und Heckschürze wurden überarbeitet. In den gehobenen Versionen verfügt er zudem über Voll-LED-Scheinwerfer.
 
Foto: LEMAL, Jean−Brice/Renault
Foto: LEMAL, Jean−Brice/Renault

Auch der Innenraum zeigt sich behutsam überarbeitet: Neu gestaltet wurden das Lenkrad, die Türverkleidungen und die Bedieneinheit für die Fensterheber, die Mittelkonsole und die Belüftungsdüsen.  Zudem stehen gleich drei Multimediasysteme zur Wahl. Auf der Aufpreisliste finden sich unter anderem eine der Einparkhilfe, Rückfahrkamera, ein Ein- und Ausparkassistent und ein Bose-Soundsystem.
Erweitert wurde auch die Motorenpalette: Zu den bisherigen Benzinern mit 75, 90 und 120 PS, sowie der 1,5-Liter-Diesel-Version mit 75 oder 90 PS kommt ein weiterer Dieselmotor mit 110 PS hinzu. Die Markteinführung neuen Clio erfolgt laut Renault im September. Die Preise starten für den Fünftürer bei 12.990,- Euro, den Grandtour gibt es ab 13.490,- Euro.
Fotos: LEMAL, Jean−Brice/Renault

Jetzt wird’s bunt: VW Beetle Pink Edition

Käferkunde

Volkswagen überarbeitet seinen kultigen Retro-Klassiker und legt 25 Stück des Sondermodells „Pink Edition“ auf.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Der Beetle wird nach der Präsentation des Modells „Dune Beetle“ weiter aufgefrischt: Das Serienmodell erhält in den Ausstattungslinien „Trendline“ und „Comfortline“ neue Stoßfänger. Zudem gibt es nun auf Wunsch neue Lackierungen wie „Bottle Green Metallic“ oder „White Silver Metallic.“ Auch die „Highline“-Variante (ehemals Sport) bekommt neue Stoßfänger, die durch zusätzliche Lüftungsschlitze auffallen.
 
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Im Innenraum gibt es für die „Comfortline“ und „Highline“-Modelle eine hellere Armaturenbeleuchtung, ein neues Ziffernblatt und ein überarbeitetes Dashpad-Design, samt zahlreicher Styling-Pakete. Die Motorenpalette umfasst drei Benziner und zwei Dieselmotoren mit 105 bis 220 PS. Die Preise bleiben trotz der Überarbeitung unangetastet: Los geht es mit dem 105 PS starken 1,2 TSI, der ab 19.170,- Euro zu haben ist. Die offene Variante startet bei 23.560,- Euro.
In Anlehnung an den legendären „Jeans-Käfer“ der 70er-Jahre präsentiert sich die Denim-Edition: Ein jeansfarbenes Verdeck und die „Stonewashed Blue“ Lackierung sorgen für den dementsprechenden Look. Das kultige Styling-Paket kostet 2.268,- Euro Aufpreis.

Think Pink

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Eine echte Premiere ist die auf 25 Stück (in Österreich) limitierte Version „Pink Edition.“ Und zwar nicht nur wegen der auffälligen Farbwahl, die sich auch im Innenraum fortsetzt: Es ist der erste Volkswagen, der nur über das Internet zu ordern ist. 10 Coupés und 15 Cabriolets sind zu haben.
Die Pink Edition zeichnet sich durch die „Fresh Fuchsia Metallic“-Lackerung, serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, einer Climatronic und Xenon-Scheinwerfern aus. Angetrieben wird das Sondermodell vom 105 PS starken Benzinmotor. Als Coupé ist die Pink Edition für 23.990,- Euro, in der Cabrio-Variante für 27.990,- Euro erhältlich.

Runderneuerung für den DS 3

Sommerfrische

Es war Zeit für den Besuch auf der Beauty-Farm: was hat sich außen & innen am Kleinsten von DS verändert?

Er war der Vorreiter der Drei-Marken-Strategie im PSA-Konzern: seit 2010 gibt es den Premium – Dreitürer, vier Jahre später lancierte man quasi um ihn herum eine neue Marke mit aktuell drei Modellreihen.

Foto: DS/Christian Houdek
Foto: DS/Christian Houdek

Foto: DS/Christian Houdek
Foto: DS/Christian Houdek

Foto: DS/Christian Houdek
Foto: DS/Christian Houdek

Foto: DS/Christian Houdek
Foto: DS/Christian Houdek

Fast 400.000 Exemplare des DS 3 hat der Konzern seit damals unter die Leute gebracht, vielleicht auch wegen seines Einsatzes im Rallyesport. Diese Rolle übernimmt ab 2017 die nunmehrige Basis-Marke Citroën. Weiterhin erhalten bleibt aber das Modell DS 3 Performance mit 208 Benzin-PS.
Man setzt bei DS bewusst auf den gewissen persönlichen Luxus und auf viele Individualisierungsmöglichkeiten (drei Millionen Kombinationen sind möglich) und hohe Wertschöpfung anstatt auf Dumpingpreise.
Daher wurde der im Verkauf noch immer erfolgreiche DS 3 mit dem mittlerweile sehr markanten Styling der Marke in Einklang gebracht.

Bitte lächeln!

Eine markante Vorderansicht, neue Leuchteinheiten an Bug und Heck sowie viele kleine Retuschen rundum frischen den äußeren Eindruck des Autos auf.
Innen ist der zentrale 7-Zoll-Touchscreen der (bei starker Sonneneinstrahlung mitunter blasse) Brennpunkt des Geschehens.
Motorisch hat man die Wahl zwischen fünf Benzinmotoren (von 82 bis 165 PS, dazu der genannte Performance mit deren 208) sowie Dieseln mit 100 oder 120 PS.
Neu ist die Sechsgang-Wandlerautomatik im Zusammenspiel mit dem 110-PS-Benziner.
Gegenüber dem automatisierten Getriebe bringt sie ein Komfort-Plus und harmoniert mit dem Dreizylinder. Er ist – und hier ist der PSA-Konzern immer noch etwas zu restriktiv – der einzige Antrieb, der mit Automatik offeriert wird.
Weiter im Programm ist das Cabrio, das PuristInnen eventuell zu wenig Zugluft bieten wird, aber als „Schiebedach plus“ hohe Alltagstauglichkeit bietet und auch als Einzig-Auto vorstellbar ist.

Die Preise für Österreich (inkl. aller Abgaben)

DS 3 – Benzin
PureTech 82 Manuell Chic  60 kW/82 PS 15.590,- Euro
PureTech 110 S&S Manuell Be Chic 81 kW/110 PS 18.940,- Euro
PureTech 110 S&S EAT6 Sport Chic 81 kW/110 PS 21.740,- Euro
PureTech 130 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 96 kW/130 PS 20.940,- Euro
THP 165 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 121 kW/165 PS 22.440,- Euro
DS 3 – Diesel
BlueHDi 100 S&S Manuell Be Chic 73 kW/99 PS 20.290,- Euro
BlueHDi 120 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 88 kW/120 PS 22.290,- Euro
DS 3 Cabrio – Benzin
PureTech 82 Manuell Chic 60 kW/82 PS 18.390,- Euro
PureTech 110 S&S Manuell Be Chic 81 kW/110 PS 21.740,- Euro
PureTech 110 S&S EAT6 Sport Chic 81 kW/110 PS 24.540,- Euro
PureTech 130 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 96 kW/130 PS 23.740,- Euro
THP 165 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 121 kW/165 PS 25.240,- Euro
DS 3 Cabrio – Diesel
BlueHDi 100 S&S Manuell Be Chic 73 kW/99 PS 23.090,- Euro
BlueHDi 120 S&S 6-Gang-Manuell Sport Chic 88 kW/120 PS 25.090,- Euro
DS 3 Performance
THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance 153 kW/208 PS 28.990,- Euro
THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance Black Special 153 kW/208 PS 32.990,- Euro
DS 3 Performance Cabrio
THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance 153 kW/208 PS 31.790,- Euro
THP 208 S&S 6-Gang-Manuell Performance Black Special 153 kW/208 PS 35.790,- Euro

Audi A3: Facelift & Technik-Updates

Zylinder weg, Power dazu

Zum 20. Geburtstag des A3 hat Audi die aktuelle Generation aufgefrischt – neuer Einstiegsbenziner ist ein Einliter-Dreizylinder.

Die Aufwertung fällt optisch nicht auf den ersten Blick ins Auge. Bei eingehenderer Betrachtung zeigen sich die Straffungen: der breiter gezogene Kühlergrill, das geschärfte Front- und Heckleuchten-Design sowie der modifizierte Diffusor.

Foto: Audi
Foto: Audi

Foto: Audi
Foto: Audi

Foto: Audi
Foto: Audi

Foto: Audi
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Mehr hat sich unter der Haut getan. Auch in diese Modellreihe ist nun ein Dreizylinder-Benziner eingezogen. Ein Zylinder weniger bedeutet jedoch nicht ganz wenig Leistung:
Das Aggregat leistet 115 PS (und 200 Nm). Der Einliter-Turbo gibt sich drehfreudig und munter, sobald es einmal in Schwung gekommen ist. Erfreulich ist der kernig-knurrende Sound.
Zusammengespannt ist der Reihen-Dreier entweder mit manueller Sechsgang-Schaltung oder siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe. Letzterem wurden neue Manieren anerzogen, es wechselt die Gänge fast so geschmeidig wie ein Wandler-Automat. Die Tarife für die 1.0 TFSI-Versionen stehen noch nicht fest.

Angehoben

Zur motorischen Neuaufstellung gehört auch die aktuelle Entwicklungsstufe des Zweiliter-Turbo mit Direkteinspritzung, bekannt aus dem A4. Dieser TFSI leistet entweder 190 PS (und 320 Nm) oder im S3 dann 310 PS (und 400 Nm). Das sind zehn Pferdestärken und 20 Nm mehr als bisher. Auch der Allradantrieb wurde in puncto Effektivität und Wirtschaftlichkeit nachbehandelt.
Bei der Präsentation sprach die Marketing-Abteilung von einer „Produktanhebung“. Dazu gehört auch die – optionale – Ausstattung mit Audis virtuellem Cockpit. Weitere Technik-Zugaben: Das nunmehr serienmäßige Xenon-Licht kann gegen Aufpreis auf Matrix-LED umgerüstet werden.
An Fahrhelfern ist jetzt unter anderem ein Stau-Assistent orderbar, der bis zu 65 km/h die Lenkarbeit übernimmt.
Diese Aktualisierungen betreffen alle Karosserie- und Antriebsvarianten, also Dreitürer, Fünftürer (Sportback), Limousine und Cabriolet, inklusive der Hybrid- (204 PS) und Erdgas- (110 PS) sowie Sport-, also S-Varianten. Der Preis: ab 27.200 Euro, für den 1.4 TFSI Sportback mit 150 PS.
Einer fehlt noch: der RS. Er kommt im Herbst, erstmals auch als Limousine. Die Leistung haben die Ingolstädter noch nicht verraten. Weniger als die aktuellen 367 PS dürfen wir nicht erwarten.
 

Jetzt geht’s ab: VW Up! Facelift

Up and away!

Der kleinste Spross aus Wolfsburg wurde gründlich überarbeitet und bietet nun auch einen Hauch von Sportlichkeit.

Foto: Volkswagen
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Seit mittlerweile 5 Jahren ist der Kleinwagen mit dem markanten Namen nun schon am Markt. Der Hauptkritikpunkt war stets die etwas zu schwache Motorisierung. In seiner zweiten Generation spendiert man ihn deshalb neben dem 75 PS starken Dreizylinder auch eine stärkere Version mit 90 PS. Diese soll den Up! in unter 10 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
Doch die Revolution findet nicht nur unter dem Blech statt. Auch optisch hat man dezent aber sichtbar nachgebessert: Die Stoßfänger wurden neu gestaltet und die Blinker finden sich nun in den Außenspiegeln wieder. Die Scheinwerfer strahlen in einer leicht geänderten Form und erstmalig sind nicht mehr nur dem e-Up! die LED-Tagfahrleuchten vorbehalten. Neue Farben, neue Felgen und ein neue Individualisierungsmöglichkeiten runden den Auftritt ab.
Foto: Volkswagen
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Erstmalig kann man den Up! mit Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad und Rückfahrkamera bestellen. Dank der optionalen Smartphone-Integration „maps + more dock“ ist der kleine Wolfsburger künftig zudem bei der Konnektivität besser ausgerüstet.
Neben den konventionellen Antrieben wird es den Up! auch wieder als e-Up! und auch als Erdgasversion „Eco-Up!“ geben. In der Basisversion (60 PS) startet die Preisliste für den zweitürigen Up! bei 9.990,- Euro. Für den Viertürer muss noch einmal 480 Euro drauflegen. Der Preis für die neuen 90 PS starke Version steht für Österreich noch nicht fest.
Fotos: Volkswagen

Gegen den Strom: Volkswagen Amarok

Upsizing

Die Wolfsburger spendieren dem Pickup ein umfangreiches Facelift und einen leistungsstarken Sechszylinder-Dieselmotor.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Sechseinhalb Jahre nach seiner Markteinführung präsentiert sich der VW Amarok technisch und optisch überarbeitet. Äußerlich ist der neue Amarok an der neu gestalteten Frontschürze und den nun eckigen Nebelscheinwerfern erkennbar.
Das Grundkonzept wurde nicht verändert: Er ist weiterhin 5,2 Meter lang und bietet dank Allradantrieb und der enormen Bodenfreiheit eine ausgezeichnete Geländegängigkeit. Die Nutzlast von beachtlichen 1,5 Tonnen, samt 3,5 Tonnen Zuglast machen den Geländewagen zum echten Arbeitstier. Aufgrund seiner dynamisch gezeichneten Karosserie macht der Amarok aber auch vor der Oper eine gute Figur.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Die wichtigste Neuerung ist sicherlich der in drei Leistungsstufen erhältliche 3,0 Liter große Sechszylinder-Motor. Dieser leistet 204 oder 224 PS und ist ab Herbst 2016 erhältlich, Mitte 2017 soll eine Version mit 163 PS folgen. Die stärkste Variante ist nur in Verbindung mit einer Achtgang-Automatik erhältlich, für die Einstiegsmotorisierung steht nur eine Sechsgang-Handschaltung zur Verfügung. Bei der 204 PS starken Variante kann man zwischen beiden Getrieben wählen. Der Fahrkomfort soll dank der speziellen Straßenfederung weiterhin zu den besten seiner Klasse gehören.
Foto: Volkswagen
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Abhängig von der Motorisierung gibt es drei Antriebsvarianten: Ein reiner Hinterrad-Antrieb (163 PS), mit zuschaltbarem Allradantrieb samt Geländeuntersetzung (163 PS und 204 PS) und mit permanentem Allradantrieb (224 PS). Optional bietet Volkswagen darüber hinaus eine mechanische Hinterachs-Differentialsperre für anspruchsvollere Einsätze im Gelände an.
Die stärkste Variante des Dreiliter-Diesels liefert neben den 224 PS auch 550 Newtonmeter Drehmoment, die den Lastesel in 7,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Beim Verbrauch gibt Volkswagen 7,9 Liter an.
Foto: Volkswagen
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Im Innenraum sticht vor allem das neue, im VW-Stil designte Armaturenbrett ins Auge. Optional gibt es unter anderem eine Rückfahrkamera, eine elektrische Verstellung der Ergonomie-Sitze, eine Lederausstattung und verschiedene Hardtops für die 2,25 Quadratmeter große Ladefläche. Die Österreich-Preise hat VW bis dato noch nicht genannt. Selbstverständlich berechtigt auch der neue Amarok Unternehmer zum Vorsteuerabzug.
Fotos: Volkswagen