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Schlagwort: Österreich

Bergtauglich: SEAT Alhambra 2.0 TDI DSG 4Drive

Bitte alles einpacken

Ein Van für Österreich: Den Alhambra gibt es jetzt auch mit dem 184 PS-Diesel in Kombination mit Allradantrieb und dem Siebengang-DSG.

Während die Autowelt nach Genf schaut, stellt SEAT ein Modell vor, das für den heimischen Markt wie zugeschnitten ist. Grund dafür ist die Markteinführung des Alhambra vor mittlerweile 20 Jahren. Den beliebten Van gibt es nun auch mit dem Top-Diesel, der 184 PS mobilisiert – in Kombination mit dem Allradantrieb „4Drive“ und dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.
Das Sondermodell ist in drei Ausstattungsvarianten zu ordern – Executive, Executive Plus und FR. Bereits die Einstiegsvariante hat serienmäßig Bi-Xenon Scheinwerfer, Navigationssystem, Rückfahrkamera, 3-Zonen Klimaanlage, Einparkhilfe vorne und hinten und dem  Winterpaket inklusive Sitzheizung vorne an Bord.
Zu haben ist der SEAT Alhambra 2.0 TDI DSG 4Drive ab 46.290,- Euro. In der „Executive Plus“-Ausstattung ist er ab 47.090,- Euro zu ordern, die Topversion „FR“ gibt es ab 48.690,-Euro.
 

Touareg im Winter: Volkswagen Driving Experience

G’führiger Schnee

Nichts für Dodeln mit Rodeln: Im tief winterlichen Faistenau fuhr nur der VW Touareg mit uns Schlitten.

Zu jedem Training gehört Praxis und Theorie. Den umweltpolitischen Vortrag der bundesdeutschen Gäste – empört über das Verkehrshindernis von mehreren VW Touareg auf ihrer „Rodelstraße“ – hätten wir uns gern erspart. Sind Sie per Rodel aus Düsseldorf ins Salzburgische gekommen, gnädige Frau? – Eben.
(Sie merken: Der Verfasser war gewaltig ang’fressen.)

Foto: Christian Houdek
Foto: Christian Houdek

Foto: Christian Houdek
Foto: Christian Houdek

Foto: Christian Houdek
Foto: Christian Houdek

Foto: Christian Houdek
Foto: Christian Houdek

Dieser Misston lag aber wirklich nicht in der Verantwortung der Volkswagen Driving Experience. Auch zum offiziellen Programm gehört eine – weitaus sympathischere – Theoriestunde, die kurzweilig und informativ ausfällt. Und vor allem nicht allzu lang!
Denn das Wetter oberhalb des Fuschlsees war wie von der PR-Abteilung bestellt: Eiskalt, sonnig, perfekt! Leichte Sehnsucht packte uns beim Blick auf den Fuhrpark; die Golf R blieben nämlich geparkt.
Sie wären am Eis-Parcours eine Freude gewesen, beim Ausflug auf die knietief verschneite Alm hätten sie uns dann nicht viel genützt.

Am Eis tanzen

Unser Arbeitsgerät war der VW Touareg in seiner Version 4XMotion mit Gelände-Attributen wie dem „Terrain Tech“-Paket und dem Antrieb von 262 TDI-Pferden via achtgängiger Automatik.
„Terrain Tech“ bedeutet: Untersetzungsgetriebe und sperrbare Differentiale zentral sowie an der Hinterachse. Und damit wird auch ein SUV wie der Touareg, oft als Randsteincowboy geschmäht und im Normalfall selten je abseits asphaltierter Straßen unterwegs, zum Kraxler mit Survival-Fähigkeiten.
die Elektronik regelt im Offroad-Modus das ABS und die Stabilitätskontrolle herunter, die Luftfederung lässt sich bei Bedarf bis aufs „Sonderniveau“ hinaufpumpen (allein im Namen schwingt schon etwas Besorgnis mit) – dann federt halt nichts mehr.
Aber man überwindet die Mehrheit aller Stöcke und Steine, die einem auf gebirgigen Hohlwegen unters Fahrwerk kommen können. Sofern man keine Angst um die Maniküre des feschen Touareg hat!
Zurück von der Bergtour mit ihren Schneewänden, Verschränkungen und bissigen RodlerInnen: Auf der Eisbahn bekommt man ein Gefühl dafür, wie das große SUV sich quasi auf Zehenspitzen fortbewegt. Ein bisserl wie ein korpulenter Mensch, der sich unerwartet als tadelloser Tänzer erweist – die Masse will halt bewegt werden, aber sie tut das durchaus nicht ohne Anmut.
Wie sich die Bremswege auf glattem Untergrund exponentiell verlängern, dient als Weckruf für manche, die sich zu sehr auf den Allradantrieb als Rettungsanker verlassen.
Noch bis Ende Februar laufen die Fahrtrainings von VW in Faistenau; mehr Infos gibt’s unter www.volkswagen-driving-experience.de

DS 4 und DS 4 Crossback: Preise in Österreich

Was kostet DS?

Für das „mittlere“ Modell von Citroëns neuer Luxus-Familie DS und für seine Softroader-Variante stehen die Preise fest.

Die 2014 offiziell aus der Taufe gehobene Marke DS hat aktuell die Modelle DS 3, DS 3 Cabrio, DS 4, DS 5 sowie nur für China die Modelle DS 5LS und DS 6 im Angebot.

Foto: DS
Foto: DS

Foto: DS
Foto: DS

Der DS 4 wurde umfangreich aufgefrischt und zeigt sich unter anderem mit markantem neuem Gesicht.
Ab 23.990,- Euro ist der DS4 in Österreich erhältlich; bei 25.290,- Euro startet die Preisliste für den DS 4 Crossback, eine abenteuerlustige Version mit erhöhter Sitzposition und 30 mm mehr Bodenfreiheit und Panorama-Windschutzscheibe.
Motorisch stehen drei Benzinmotoren von 130 bis 210 PS und drei Diesel von 120 bis 180 PS (CO2-Emissionen zwischen 97 und 138 g/km) in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe bzw. Sechsgang-Automatik zur Auswahl.

In Farbe und…

Die beim DS 3 schon beliebten umfangreichen Möglichkeiten zur Personalisierung gibt es jetzt auch für den DS 4. Zur Auswahl stehen auch drei neue Außenfarben: Turmalin-Orange, Artense-Grau und Rubi-Rot.
Ein besonderes Feature ist die Zweifarbigkeit- natürlich nur auf Wunsch! Vier Dachfarben stehen zur Auswahl: Perla Nera-Schwarz, Whisper, Virtuel-Blau und Turmalin-Orange. Sie können mit Spoilern und Dekorelementen am Außenspiegelgehäuse kombiniert werden. Insgesamt sind nicht weniger als 38 Varianten mit farblich abgesetztem Dach möglich.
Der Crossback setzt sich optisch mit Schwarz an Felgen, Radhausverbreiterungen, Frontpartie, Außenspiegeln und Spoilern ab, dazu trägt er eine graue Dachreling.

Herausforderer von Hyundai: Neuer H350

Keep it simple

Mit dem neuen H350 will Hyundai in Europa auch im Segment der leichten Nutzfahrzeuge mitmischen.

Die europäische Ausrichtung der Südkoreaner beschränkt sich nicht länger alleine auf den Pkw-Sektor. Ab sofort sollen auch die Nutzfahrzeug-Erfahrungen, die man außerhalb Europas gemacht hat, ebenso dem Alten Kontinent zugute kommen.
Botschafter dessen ist der H350, ein Transporter der leichten Klasse bis zu 3,5 Tonnen. Damit ist seine Namensgebung schlicht und simpel erklärt. Ebenso klar ist seine Zielrichtung: den etablierten europäischen Herstellern paroli zu bieten.

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Foto: Hyundai
Foto: Hyundai

Design-seitig hat man sich beim Exterieur des Kastenwagens klarerweise keine Kapriolen geleistet. Der Aufbau ist demnach getreu dem Motto „keep it simple“ schachtelförmig gehalten, um die Transportraum-Ausbeute so hoch wie möglich zu halten; das in zwei Längen, mit 5,515 bzw. 6,195 Metern, womit man bei den klassenüblichen Abmessungen bleibt.
Immerhin hebt sich der Euro-Koreaner anhand des typischen hexagonalen Kühlergrills optisch deutlich von seinen angepeilten Mitbewerbern ab (das LED-Tagfahrlicht ist ein Aufpreisposten). Im Cockpit hingegen hat man auf optische wie haptische Gefälligkeit und pkw-haften Basis-Komfort geschaut.
Dazu gehört unter anderem ein voll justierbares Volant, dazu gehört ein Sortiment an bis zu 25 Ablagen. Einen Schwebesitz kann man ordern.

Alles paletti

Dem erklärten Zweck – nämlich der Beladung – entsprechend hat man auf praktische Details geschaut: So misst die Ladekante lediglich 69 Zentimeter. Die linksseitige Schiebetüre ist so bemessen, dass eine Europalette locker hineingeschoben werden kann.
Die Hecktüren erlauben je nach Ausstattung einen Öffnungswinkel von 90, 180 und 270 Grad. Stichwort Europalette: in die Kurzversion passen deren vier, in die Langversion deren fünf hinein. Das maximale Ladevolumen kann 10,5 m3 respektive 12,9 m3 betragen, die maximal mögliche Nutzlast darf 1,5 Tonnen wiegen, die (gebremste) Anhängelast ist mit bis zu drei Tonnen limitiert.
Geschlichtet werden kann Ladegut mittels diverser Extras – Verzurrösen, Schienen etc., bis zu einer Höhe von knapp zwei Metern.
Die serienmäßige Assistenzelektronik des Hecktrieblers beinhaltet ESP, Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe, Spurhaltewarner und Überschlagschutz. Ein Navigationssystem ist nebst Klimaanlage eine Option, auch eine Rückfahrkamera, deren Bild im Innenspiegel eingeblendet wird.
Motorisch ist in dieser Klasse Nutzfahrzeug auch bei Hyundai gleichbedeutend mit Dieselantrieb. Zur Auswahl stehen zwei Leistungsstufen eines 2,5-Liter-Vierzylinders: 150 oder 170 PS. Zusammengespannt ist das Aggregat mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe.
Die Abgas-Klassifizierung lautet derzeit Euro 5, bis Mitte 2016 wird Euro 6 erfüllt sein.

K(l)einbus

Wie beim H1 (Starex) gibt es vom H350 im Prinzip auch eine Pkw-, also Bus-Version. Diese ist aber für Österreich zumindest vorerst nicht vorgesehen.
Dafür kann man dem europäischen Südkoreaner ein Allradsystem nachrüsten, ein französischer und ein österreichischer Zulieferer übernehmen das auf Bestellung.
Abgesehen vom H350 – der ab 2016 auch als Fahrgestell (Basis für Pritsche, Koffer- und Planenaufbau) zu haben sein wird – sollen weitere Hyundai-Nutzfahrzeug folgen. Aber erklärtermaßen nicht in den kleineren Segmenten, man will nützlicherseits höher hinaus.
Der Preis: ab 29.990 Euro exkl., ab 35.988 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
Beatrix Keckeis-Hiller

Wespen rocken die Donau: Austrian Vespa Rally

Wespentreffen

Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Vespa World Club die österreichische Vespa Rally: Zentrum des Events ist Klosterneuburg samt näherer Umgebung.

Von 11. Bis 13. September wird es nördlich von Wien an der Donau summen und brummen. Die fünfte österreichische Vespa-Rally ist angesagt. Dieses Jahr werden die Teilnehmer – ausgerüstet mit einem Roadbook und einer Zeitkarte – die landschaftlichen und kulinarischen Highlights der Gegend rund um Klosterneuburg erkunden.Vespa Rally 2
Im Rahmen der Etappen, die es zu absolvieren gilt, gibt es Zeit- und Gleichmäßigkeitsprüfungen. Pausen sind an touristisch interessanten Orten vorgesehen. Das Rollerfahren kommt an diesem Wochenende nicht zu kurz: Insgesamt werden die Rally Fahrer bis zu 180 km zurücklegen.
Nach Leibnitz, Hollabrunn, Straden, und Passail ist heuer das wein- und donau-dominierte Umland der österreichischen Bundeshauptstadt Schauplatz dieser Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Vespa World Clubs stattfindet und vom Vespa Club Austria sowie dem Vespa Club Wien veranstaltet wird.
Die Vespa Rally in Österreich ist Teil der Europameisterschaft, zahlreiche internationale Gäste werden erwartet. Voraussetzung für eine Teilnahme an der Rally ist die Registrierung auf www.austrianvesparally.at, eine Lenkerberechtigung, eine Vespa, eine Befestigungsmöglichkeit für das Roadbook (Klarsichtshülle) sowie eine Stoppuhr. Regenbekleidung wird empfohlen.
Weitere Informationen zu aktuellen News, Unterkünften, Teilnahmebedingungen sowie Roadbook-Befestigungsmöglichkeiten auf www.austrianvesparally.at

 

Jetzt in Österreich: Ford Mustang

Pferde aus Michigan

Sie reiten ein: Bei den „Ford Stores“ ist der Mustang zu sehen, immerhin über 100 sind in Österreich bereits verkauft.

Erstmals offiziell importiert: Zu haben ist der Mustang als Fastback oder Convertible. Der 2,3 Liter große EcoBoost-Vierzylinder bringt 233 kW/317 PS sowie ein Drehmoment von 434 Nm; der 5,0l-V8 leistet 310 kW/422 PS und 524 Nm.

Foto: Ford
Foto: Ford

Foto: Ford
Foto: Ford

Beide Motoren gibt es mit Schaltgetriebe oder Automatik (mit Paddle-Shift), jeweils mit sechs Gängen.
Den Mustang wird es in den „Ford Stores“ zu bestaunen geben, derzeit sind das vier Standorte, Anfang 2016 sollen es bereits sieben sein.

Frühbucher

Über 100 Stück hat der heimische Importeur bereits unter die Leute gebracht, bevor noch die ersten Autos im Land waren. Bis zum Jahresende will er diese Zahl verdoppeln und 2016 nochmals 200 Fahrzeuge verkaufen.
Der Mix zwischen Coupé und Cabrio wird mit 60:40 erwartet, bei den Antrieben prognostiziert Ford interessanterweise den Gleichstand zwischen dem Vierzylinder-Turbo und dem klasssischen V8.
Auch die Europa-Version kommt aus dem Werk in Flat Rock, Michigan; für die Alte Welt wurde an der Verarbeitung und am Trim nochmals gearbeitet, das nimmt man dankend zur Kenntnis!
Die Euro-Pferderln haben auch serienmäßig das „Performance-Paket“ für verbessertes Handling. Serienmäßig ist bei beiden Versionen auch ein würdiger Sound.

Preise des Ford Mustang in Österreich

Fastback
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Schaltgetriebe 44.400,- Euro
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Automatik 49.300,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Schaltgetriebe 56.500,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Automatik 58.100,- Euro
Convertible
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Schaltgetriebe 49.500,- Euro
2,3l EcoBoost, Sechsgang-Automatik 54.600,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Schaltgetriebe 61.600,- Euro
5,0l V8 GT, Sechsgang-Automatik 63.600,- Euro
Content Management

Foto: Ford
Foto: Ford

Bereits die Basisausstattung ist praktisch komplett, vom Tempomaten über Licht- und Wischerautomatik, Ledersitze zur Heckkamera.Den V8 gibt es nur als GT, Hauptunterscheidungsmerkmal zur Basisversion ist eine Hochleistungs-Bremsanlage.
Reden wir von den Aufpreisfeatures: Das „Premium-Paket“ beinhaltet unter anderem ein Navigationssystem, ein (noch) hochwertigeres Soundsystem, eine (noch) feinere Ledergarnitur mit beheizten und klimatisierten Vordersitzen, Einparkhilfe heckwärts sowie auch Soft-Touch für die Türverkleidung und den Armaturenträger – all das um 3.200,- Euro. Daneben gibt es Zubehör wie Recaro-Sportsitze und einiges mehr.

E-Van von Kreisel: Electric Sprinter

Strom im Kasten

Über 15 m3 Laderaum oder bis zu 9 Sitzplätze, 300 km Reichweite, bis zu 130 km/h: Der Kreisel Electric Sprinter.

Auf den Electric Caddy folgt der Electric Sprinter: Das Kastenwagen-Erfolgsmodell von Mercedes-Benz wird von der Kreisel Electric GmbH auf ein reines e-Mobil umgebaut.

Foto: Kreisel
Foto: Kreisel

Bei 3,5 Tonnen Gesamtnutzlast und einer konkurrenzlosen Reichweite von 300 km.
Das Fahrzeug gibt es in Gemäß der Ausgangsbasis sind verschiedenste Konfigurationen möglich, z.B. Kastenwagen, Pritschenwagen oder Kleinbus.
Insgesamt 8.640 Stück 18650-Zellen sorgen für eine Gesamtkapazität von 90 kWh und eine vom Hersteller garantierte Alltags-Reichweite von 300 Kilometern. Es gibt auch eine Variante mit kleinerem 67 kWh-Akku und 200 Kilometern Reichweite.
Das Gewicht eines der zwei Batteriepacks inklusive Gehäuse, BMS und Elektronik beträgt 250 kg. Die Nominalspannung liegt bei 389 Volt (Leistungsgewicht 5,5 kg/kWh und Energiedichte 2,5 dm³/kWh).

Der Schnellste & Größte

Aktuell ist der Electric Sprinter laut Hersteller der größte Kastenwagen mit Elektroantrieb auf dem Markt.
Weil es keinen Verbrennungsmotor gibt, wächst das Ladevolumen auf bis zu 15,5 m³ (in der langen Variante), im ehemaligen Motorraum warten 1,5m³ Stauraum. Die Passagier-Variante bietet Platz für acht Fahrgäste.
130 km/h Höchstgeschwindigkeit sind möglich, der Motor offeriert ein Drehmoment von 320 Nm. Das eigens entwickelte einstufige Getriebe für Hinterradantrieb dient auch dem Fahrkomfort, E-Mobil-typisch ist der niedrige Geräuschpegel.

Foto: Kreisel
Foto: Kreisel

Über den Automatik Wahlhebel kann die Rekuperation in vier Stufen geregelt werden, zusätzlich wird die Bremse elektrisch unterstützt.

Zwei Akku-Größen

Der Electric Sprinter ist mit zwei verschiedenen Akkugrößen erhältlich, der Antrieb erfolgt auf die Hinterachse.
Bei 200.000 und 300.000 km ist gegen Aufpreis ein Batterietausch möglich, aber – das betont man bei Kreisel – nicht Pflicht.
Aufladen geht an herkömmlichen Haushalts-Anschlüssen sowie an Typ-2-Ladestationen (mit 3 kW, 11 kW, 22 kW und 44 kW); das optionale On-Board-Ladegerät mit 44 kW Leistung ermöglicht eine Ladedauer von zwei Stunden.
Der Preis: Ab 81.900,- Euro für das Modell mit 67 kWh-Akku, 91.900,- Euro für die 90 kWh-Ausführung.

Sondermodell: Peugeot 108 ENVY

Sommermode

Fesches Blau, einige Goodies, die Extradosis Frischluft, und immer null NoVA: Peugeots kleinster zum Sommer-Sonderpreis.

Serienmäßig an Bord sind Features wie Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, Berganfahrhilfe, Tempomat, Lederlenkrad und vieles mehr.
Das Sondermodell gibt es als geschlossene Variante oder – ideal für den Sommer – mit dem großen Stoff-Schiebedach. Ein spezieller Farbton für den ENVY ist die Metalliclackierung „French Blue“.
Als Motorisierungen stehen die Benziner mit 68 oder 82 PS zur Verfügung. .Der Preis: Ab 12.550,- Euro, mit Stoffverdeck ab 13.650,- Euro, jeweils inkl. MWSt. und genau null Prozent NoVA. In allen Varianten.

Bald: 120 Elektro-Taxis in Wien

2016 geht’s los

Die Wiener Stadtwerke starten eines der weltweit größten E-Taxi-Projekte – bis zu 250 sollen es werden!

Für den Start des Echtbetriebs ab 2016 braucht es 60 bis 80 E-Taxis, dafür werden Partner unter den Wiener Taxifahrern und Taxiunternehmen gesucht. Die Projektlaufzeit beträgt insgesamt drei Jahre.

Foto: Riedmann/Taxi 40100
Foto: Riedmann/Taxi 40100

Im ersten Schritt sollen bis zu 120 E-Taxis in Wien unterwegs sein. Aufbauend auf die gesammelten Erfahrungen soll diese Flotte im zweiten Projektjahr auf bis zu 250 Fahrzeuge anwachsen.
Partner des Projekts sind neben Wien Energie unter anderem die Wirtschaftskammer Wien, die Taxi-Funkzentralen 31300 und 40100, tbw research GesmbH, die Technische Universität Wien und das Austrian Institute of Technology (AIT). Der Wiener Stromversorger stellt die nötige Infrastruktur wie Ladestationen etc. bereit, es gibt eigene E-Taxi-Stromtarife.
Das BMVIT fördert das Projekt ebenfalls. Apropos Förderung: Für Taxiunternehmen gibt es bis zu 8.000 Euro pro Fahrzeug und ein speziell zugeschnittenes Schnell-Ladenetz. Zusätzlich erhalten die ersten Partner Gratis-Strom für ein Jahr an den Schnell-Ladestationen der Wien Energie und attraktive Tarife für die weitere Nutzung.