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Schlagwort: Renault

Vernunft am Wörthersee: Renault-Zoe-Treffen

Emotion ohne Emission

Zum bereits dritten Mal veranstaltet der Zoe Club Austria das größte Elektroauto-Treffen Österreichs.

Strombetriebene Fahrzeuge sind im heimischen Straßenverkehr längst keine Seltenheit mehr. Darum arrangiert der wahrscheinlich größte E-Auto-Club Österreichs wieder eine Zusammenkunft, bei dem sich die Anhänger des beliebten französischen Wagens austauschen können und zusammen eine Fahrt auf den Pyramidenkogel unternehmen.
Nach dem Erfolg des Treffens im Vorjahr, bei dem 104 Fahrzeuge teilnahmen, erwartet man sich vom heurigen Meeting in Velden am Wörthersee eine weitere Steigerung – zum jetzigen Zeitpunkt haben sich bereits 150 Interessierte angemeldet.
Eine Fahrzeug-Ausstellung, Testfahrten und die Einweihung einer neuen Schnellade-Station runden das elektrische Zusammensein ab. Die Nennfrist für das dritte Zoe-Treffen endet am 17. Mai. Nähere Informationen unter www.zoe-club-austria.at
Foto: Renault

Peking: Renault stellt neuen Koleos vor

Die goldene Mitte

Das SUV Nummer 3 der französischen Firma basiert auf dem Nissan X-Trail und soll Anfang 2017 auch in Europa erhältlich sein.

Foto: Renault
Foto: Renault

Der komplett neu entwickelte Renault Koleos ist zwischen dem Espace und dem Kadjar positioniert. In seiner optischen Gestaltung führt er das Styling-Thema fort, das die große Limousine Talisman vorgegeben hat; Ähnlichkeiten gibt es bei den Leuchteinheiten der Vorder- und Hinteransicht.
Mit einem Radstand von 2,71 Metern soll der 4,6 Meter lange Fünftürer auch den Passagieren in Reihe 2 genug Platz und Beinfreiheit bieten – in China ist das ja ein wichtiges Verkaufsargument.
Die Motorenpalette umfasst zwei Diesel- und zwei Benzinmotoren mit 130 bis 172 PS. Diese können jeweils mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe oder einem stufenlosen CVT-Getriebe kombiniert werden. Auch ein Allradantrieb ist erhältlich.
Fotos: Renault

Renault Talisman Grandtour: Die Österreich-Preise

Bon Prix

Der Mittelklasse-Kombi wird hierzulande in drei Ausstattungsvarianten und fünf verschiedenen Motoren angeboten.

Das neueste Mitglied der Grandtour-Familie aus dem Hause Renault ist ab sofort bestellbar. Der Einstiegpreis für den Talisman Grandtour in der niedrigsten Ausstattungslinie „Zen“ beträgt 29.390,- Euro (ENERGY dCi 110). Die nächsthöhere Stufe „Intens“ startet bei 33.790,- Euro.
Die Topversion „Initiale Paris“, die nur für den 160 PS starken Diesel und den 200-PS-Benziner zur Auswahl steht, gibt es für 43.290,- Euro.
Alle Motorisierungen werden wahlweise mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Die ersten Fahrzeuge treffen laut Renault ab Juni ein.

Neues von Renault: Scénic & Mégane Grandtour

In Szene gesetzt

Vor der Premiere in Genf zeigt uns Renault die vierte Generation des Kompakt-Vans und den sportiven Kombi.

Foto: Renault
Foto: Renault

Knapp fünf Millionen Scénic haben in den drei vorigen Generationen den Weg zur Kundschaft gefunden; zum 20. Geburtstag nimmt sich der Neue ein Beispiel am aktuellen Espace.
Spiel mit Crossover-Zitaten: mehr Bodenfreiheit, kürzere Überhänge und breitere Spur lassen den Fünftürer muskulös ausschauen. Mehr Platz im Innenraum verspricht der Hersteller obendrein.
Vom Espace bekannt ist auch die Idee der dreiteiligen Panorama-Windschutzscheibe. Was wir noch nicht kennen, sind Details zur Technik und zum Preis.

Auf die große Tour

Foto: Renault
Foto: Renault

Ebenso zurückhaltend ist man mit Einzelheiten zum neuen Kombi des Hauses, dem Renault Mégane Grandtour.
Auch die XL-Variante des Mégane wartet mit optischer Dynamik auf, über der Nutzwert nicht zu kurz kommen soll; das Werk kündigt einen neuen Klassen-Bestwert bei der maximalen Ladelänge an.
Der Innenraum soll sich dazu durch besondere Flexibilität auszeichnen. In der sportlichen Version Grandtour GT ist die Allradlenkung „4Control“ an Bord.

Twizy zieht ab!

Foto: Renault
Foto: Renault

Dies sind nicht die einzigen Renault-News: Der kleinste „Elektriker“ des Hauses wartet mit einem Zuckerl für österreichische Unternehmer auf.
Wer Twizy Z.E. kauft, bekommt – wie auch bei ZOE und Kangoo Z.E. – die Mehrwertsteuer retourniert.
Damit soll sich die bisherige Anzahl an verkauften Twizy von aktuell etwas über 500 noch deutlich erhöhen.
Die Vorsteuerabzugsberechtigung gilt für die zweisitzige Ausführung und auch den Twizy Cargo mit Ladeabteil im Fahrzeugheck.

Automacia

Foto: Dacia
Foto: Dacia

Bei der Economy-Tochter Dacia erhört man einen oft geäußerten Kundenwunsch: Es gibt Diesel mit Automatik.
Genauer: Ein automatisiertes Schaltgetriebe „Easy-R“ mit sechs Gängen in Kombination mit dem 90 PS starken dCi-Motor, und das in den Modellen Sandero und Logan MCV.
Zu haben für die Versionen „Supreme“ beider Fahrzeuge und die „Stepway“-Variante des Sandero, und das zu einem moderaten Aufpreis: je nach Version ab 500 Euro brutto.

Ein Schritt näher zur Serie: Alpine Vision

Es wird ernst

Renault zeigt erste Bilder vom Coupé, das den großen Namen der französischen Sportwagen-Tradition wiederbeleben soll.

Es hat sich hingezogen mit dem Comeback der legendären Marke aus Dieppe, aber 2017 soll endlich wieder ein Serienfahrzeug unter dem Namen Alpine in den Schauräumen stehen.

Foto: Renault
Foto: Renault

Foto: Renault
Foto: Renault

Foto: Renault
Foto: Renault

Auf der Rennstrecke hat die Marke ja bereits ein Comeback gefeiert und ihre Rückkehr nach Le Mans gefeiert.
Noch heuer soll der Zweisitzer mit Heck-Mittelmotor (das Triebwerk logiert also, anders als bei den klassischen Erzeugnissen der Marke, vor der Hinterachse) gezeigt werden; gebaut wird er wieder in Dieppe.
Der Weg dahin war ein steiniger; so hatte man ursprünglich eine Kooperation mit der Firma Caterham, die allerdings aufgelöst wurde.

Visionen im Gebirge

Nein, es geht nicht um Höhenkrankheit: Das Show-Car „Alpine Vision“, das man appetitlich auf den Serpentinen des Col de Turini in Szene gesetzt hat, entspricht laut Angaben des Herstellers zu 80 Prozent dem geplanten Straßenauto.
Und schaut natürlich schon von Weitem der A110 ähnlich. Was ja beileibe nichts Schlechtes ist!
Was wissen wir von der Technik? Noch nicht viel: Vier Zylinder sorgen für Vortrieb, und ein 0-100-Wert von „weniger als 4,5 Sekunden“ wird in Aussicht gestellt.
Ebenso unklar sind auch die Preisvorstellungen – die fallen hoffentlich nicht zu „visionär“ aus!

Große Geschichte

Der neu erstandene Hersteller liefert einiges an interessanter Statistik mit: Die vom Renault-Tuner Jean Rédélé gegründete Marke gab es ursprünglich von 1955 bis 1995.

Foto: Renault
Foto: Renault

In dieser Zeit wurden 26.666 Straßenautos gebaut; dazu kommen 3.454 Lizenzerzeugnisse aus Brasilien (Willys Interlagos), Bulgarien (Bulgaralpin), Mexiko (Dinalpin) und Spanien (FASA).
70 Rennfahrzeuge entstanden insgesamt im Werk, an Erfolgen feierte man zum Beispiel den Sieg in der Rallye-EM (Jean-Claude Andruet 1970 mit der A110) und den WM-Sieg 1973 für die Équipe Alpine, sowie den Titel in der Rallycross-EM für Herbert Grünsteidl mit der A310 im Jahr 1977.
Auf Asphalt kassierte man beispielsweise den Formel-3-Europameistertitel 1972, die Marken-Europameisterschaft 1974 mit dem Zweiliter-Prototypen A441, und dann als Glanzstück der Le-Mans-Triumph 1978 für Didier Pironi/Jean-Pierre Jaussaud mit dem Turbo-Hammer namens A442 B.

Neues aus Gallien: Renault Mégane

Golf-Schläger

Der Mégane zählt zu den dienstältesten Renault-Modellen. Nun folgt die nächste Generation und macht dabei technisch und optisch einen großen Sprung.

Renault rüstet kräftig auf. Mit dem Mégane feiert dieses Jahr schon das vierte, neue Modell der Marke sein Debüt. Wie schon Espace, Kadjar und Talisman glänzt der kompakte Fünftürer nicht zuletzt mit äußerlichen Attributen. Dazu gibt es Technik-Schmankerl wie Allradlenkung, LED-Licht und Head-up-Display, für 2017 ist sogar ein Diesel-Hybrid angekündigt. Zunächst startet der Fünftürer aber Ende des Jahres mit konventionellen Motoren im Leistungsband von 90 PS bis 205 PS.

Foto: Renault
Foto: Renault

Das Design orientiert sich am aktuellen Markengesicht, das 2012 mit dem Kleinwagen Clio Einzug hielt. Der Mégane wertet den Stil jedoch kräftig auf: An der Front fallen neben dem großen und prominent platzierten Markenlogo vor allem die c-förmig um die optional in LED-Technik ausgeführten Scheinwerfer gezogenen Tagfahrlichter auf. Die Karosserieflanken sind muskulöser ausmodelliert als zuletzt, am Heck gibt es weit in die Mitte gezogene LED-Leuchten. Insgesamt wirkt er nun flacher und breiter, die Überhänge sind kürzer, der Radstand hat um 6,5 Zentimeter zugelegt.
Foto: Renault
Foto: Renault

Als weiteres Technik-Feature bringt der Mégane eine Allradlenkung mit. Die ist beispielsweise aus dem alten Laguna und Sportwagen von Porsche bekannt, soll mit leichtem Einschlag der Hinterräder einerseits die Wendigkeit beim Rangieren, andererseits die Dynamik bei Kurvenfahrt erhöhen. Kombiniert wird die Technik mit einem adaptiven Fahrwerk, das den Dämpfercharakter an den Straßenzustand anpasst. Dazu kommt das übliche Arsenal an Assistenten. So gibt es unter anderem Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und ein Notbremssystem.
Foto: Renault
Foto: Renault

Bei der Motorenpalette bedient sich der kompakte Renault aus dem gut gefüllten Regal des Konzerns. Zur Wahl stehen zunächst fünf Diesel und vier Turbobenziner mit Leistungswerten zwischen 90 PS im kleinsten Selbstzünder und 205 PS im stärksten Benziner. Die sparsamste Wahl ist zunächst der 110 PS-Diesel, der mit 3,3 Litern Kraftstoff auskommen soll. Ab 2017 macht ihm jedoch ein brandneuer Diesel-Hybrid die Führungsrolle streitig. Neben manuellen Schaltungen stehen für die stärkeren Triebwerke auch Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung. Über den Preis schweigt Renault noch.
Fotos: Renault

Emissionen und kein Ende: Volkswagen repariert

Deutsche Abgas-Hilfe

Volkswagen erklärt die Maßnahmen für einige TDI-Vierzylinder – Renault wehrt sich gegen Vorwürfe einer Umweltorganisation.

Die mittlerweile traurig berühmte Motorenreihe EA 189 muss zum Erreichen der in Europa vorgeschriebenen NOx-Werte angepasst werden. Volkswagen hat bekannt gemacht, wie man das erreichen will, zumindest bei den Motoren mit 1,6 und 2,0 Litern Hubraum. Was man mit den 1,2l-Triebwerken vorhat, wissen wir noch nicht.
Zitat aus der VW-Aussendung:
„Beim 1,6-Liter EA 189-Motor wird direkt vor dem Luftmassenmesser ein sogenannter Strömungstransformator befestigt. Das ist ein Gitternetz, das den verwirbelten Luftstrom vor dem Luftmassenmesser beruhigt und so die Messgenauigkeit des Luftmassenmessers entscheidend verbessert.

Illustration: VW
Illustration: VW

Der Luftmassenmesser ermittelt die aktuell durchgesetzte Luftmasse; ein für das Motormanagement sehr wichtiger Parameter für einen optimalen Verbrennungsvorgang.
Zudem wird an diesem Motor noch ein Software-Update durchgeführt. Die reine Umsetzung der technischen Maßnahmen wird voraussichtlich weniger als eine Stunde in Anspruch nehmen.
Die 2,0-Liter-Aggregate bekommen ein Software-Update. Die reine Arbeitszeit für diese Maßnahme wird rund eine halbe Stunde betragen.
Ziel bei der Entwicklung der technischen Maßnahmen bleibt, die jeweils gültigen Emissionsziele zu erreichen, ohne Beeinträchtigung der Motorleistung, des Verbrauchs und der Fahrleistungen. Da jedoch zunächst alle Modellvarianten gemessen werden müssen, kann die Erreichung dieser Ziele zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final bestätigt werden.“

Audi dokumentiert

In Amerika führt mittlerweile Audi mit der Environmental Protection Agency (EPA) und dem California Air Resources Board (CARB) ernste Gespräche.
Bei der US-Zulassung des V6-TDI mit AdBlue-Einspritzung, der in einigen Modellen zum Einsatz gekommen ist, seien einige „Auxiliary Emission Control Devices“ – das ist Software – nicht ausreichend beschrieben und deklariert worden; dies werde mit aktualisierter Software und entsprechender Dokumentation nachgeholt, sagt Audi.

Renault dementiert

Die deutsche Umweltorganisation „Deutsche Umwelthilfe“ (DUH) hat von der Universität Bern einen Renault Espace 1.6 dCi testen lassen. Das Fahrzeug habe in einigen Fällen den vorgeschriebenen NOx-Wert nach Euro-6-Norm um das 13- bis 25-fache überschritten, behauptet man.
Das lässt der Hersteller aber nicht auf sich sitzen:
„Renault betont, dass alle im Verkauf erhältlichen Modelle den vorgeschriebenen Werten entsprechen.
Im August hat der ADAC das gleiche Espace Modell ebenfalls getestet und festgestellt, dass die Normwerte eingehalten werden.
Die Testverfahren der Universität Bern sind nicht durchgängig konform mit den Regelmessverfahren. Wie in dem Bericht der Universität vermerkt, ergaben die Tests breit gestreute Ergebnisse und erfordern weitere Messungen.
Renault wird schnellstmöglich alle nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Testergebnisse zu analysieren und aufzuklären.“
Die DUH hat bereits im Oktober Opel ins Visier genommen; nach einem Abgastest einem Opel Zafira mit angeblich dubiosen Abgaswerten und einem darauffolgenden, geharnischtem Dementi des Herstellers hat sich allerdings auch die Schweizer Prüfstelle von den Aussagen der Umweltschützer distanziert.

Renault-Nissan: Spannungen um die Allianz

Mehr oder weniger

Die Japaner wollen mehr Mitsprache, aber das stört einen Renault-Shareholder: Den französischen Staat.

Die Allianz hat ihren Ursprung in der finanziellen Schieflage von Nissan Motors Ende der 1990er. Der Retter in der Not kam aus Frankreich: Renault erwarb über 40 Prozent der Firmenanteile, gestaltete die Übernahme jedoch ausgesprochen freundlich, als „Allianz“ – wenngleich mit Schwergewicht auf dem europäischen Partner.

Foto: Nissan
Foto: Nissan

Foto: Renaut
Foto: Renault

Foto: Renault
Foto: Renault

Zementiert ist die Verbindung durch das Joint Venture Renault-Nissan und durch wechselseitige Beteiligungen. Denn Nissan hält seinerseits 15 Prozent an Renault, hat aber kein Stimmrecht bei Unternehmensentscheidungen.
Die unter der Ägide des von Renault entsandten Sanierers Carlos Ghosn gesundete Firma Nissan ist jedoch wirtschaftlich der größere Hersteller; von ihr kommen zwei Drittel aller verkauften Autos der Allianz. Man möchte gerne mehr Mitspracherecht mit bis zu 35 Prozent Anteilen an Renault.
Dagegen hat vor allem der französische Staat als aktuell größter Shareholder von Renault etwas einzuwenden.

Régie-Fehler?

Mitbegründer Louis Renault verlor nach der Befreiung Frankreichs 1944 die Kontrolle über sein Unternehmen. Da wurde er als Kollaborateur angeklagt (er starb noch vor dem Prozess), die Firma blieb von 1945 bis 1996 als „Régie Renault“ komplett verstaatlicht.
Im April 2015 hat die französische Republik einigermaßen überraschend ihre Anteile an Renault von 15 auf knapp 20 Prozent erhöht. Damit schmetterten die Staatsvertreter den Vorschlag von Carlos Ghosn auf ein neues Stimmrecht im Aufsichtsrat ab.
Statt „one share, one vote“ bleibt es beim doppelten Stimmrecht für Langzeit-Investoren. Im Hintergrund stehen politisch motivierte Ängste. Unpopuläre Entscheidungen könnten der französischen Regierung den Arbeitsplatz kosten.
Zwischen Ghosn, der mittlerweile auch Chef bei Renault und Renault-Nissan ist, und dem derzeitigen französischen Wirtschaftsminister wird dieser Tage die Luft immer dicker.
Unterdessen arbeitet der Allianz-Fan Ghosn weiter an der seit 2010 bestehenden Zusammenarbeit mit Daimler. Auch hier gibt es kleine wechselseitige Beteiligungen.

Vor der Premiere: Neuer Renault Mégane

Zur Voransicht

Besonders dynamisch soll er diesmal werden, auf der IAA gibt er seine Premiere, Anfang 2016 ist er bei den Händlern: Der nächste Renault Mégane.

Es ist die vierte Auflage des französischen Golf-Konkurrenten, und dieses Mal schickt man die sportliche Variante GT gleich mit ins Rennen.

Die Fahrzeughöhe sinkt um 2,5 Zentimeter auf 1,45 Meter, gemeinsam mit dem kürzeren hinteren Überhang soll das den Wagen sportlicher anmuten lassen als das Vorgängermodell.
Breiter geworden ist die Spur, um 4,7 Zentimeter vorne (1,591 Meter) und 3,9 Zentimeter hinten (1,586 Meter). Auch der Radstand wächst um 2,8 Zentimeter auf 2,67 Meter.
Genauere Daten, und natürlich auch die Österreich-Preise, folgen dann nach der „Enthüllung“.

 

Großer Kombi von Renault: Talisman Grandtour

Große Dosis Lifestyle

Nach der Limousine kommt jetzt auch der Kombi, und die französische Firma will neue Bestmarken im Segment setzen.

Nach längerer Pause wieder ein großer Kombi von Renault: Auf der IAA wird der Talisman Grandtour seine Premiere feiern, Anfang 2016 kommt er dann zu den Händlern. Das Werk will ihn nicht nur als Raumfrachter, sondern auch als Lifestyle-Fahrzeug verstanden wissen.
Beim Raumangebot für die Passagiere verspricht Renault uns Bestwerte, und auch beim Stauraum will man zu den Klassenbesten gehören. Zwischen 572 und 1.700 Liter Gepäckraum stehen in der fünftürigen Version des Talisman zur Verfügung, die Ladefläche ist maximal 2,01 Meter lang.
Die Abmessungen des Grandtour entsprechen mit 4,86 Meter Länge, 1,46 Meter Höhe, 1,87 Meter Breite und 2,81 Meter Radstand exakt denen der Limousine.
Wie wichtig ist die Kombi-Version? Im D-Segment sind europaweit 54 Prozent aller verkauften Fahrzeuge Kombis. In Österreich liegt dieser Anteil noch viel höher.

Frei konfigurierbar

Foto: Renault
Foto: Renault

An Bord ist genau wie beim Viertürer die Fahrmodus-Wahl: Einstellung von Gaspedal-Ansprechverhalten, Lenkung, Schaltzeiten und Dämpferhärte in vier vorgegebenen Stufen oder individuell; bei Renault heißt das Multi-Sense.
Weiters lassen sich unter anderem Interieur-Beleuchtung, Farbe und Darstellung der Instrumente, Motorsound und Klimatisierung programmieren. Auch die Allradlenkung 4CONTROL kennen wir bereits aus der Limousine.
Das ADAS-System (Advanced Driver Assistance System) umfasst Sicherheitsabstand-Warner, Aktives Notbrems-Assistenzsystem und Toter-Winkel-Warner.
Hinzu kommen Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsalarm und Fernlichtassistent. Ein adaptiver Tempomat ist optional erhältlich.

Die Motoren

Das Motorenangebot umfasst zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel miz Leistungen zwischen 110 und 200 PS. Alle verfügen über Start-Stopp-System sowie Bewegungsenergie-Rückgewinnung.
Dazu gibt es je nach Modell ein Schaltgetriebe (sechs Gänge) oder ein Doppelkupplungsgetriebe (sechs bzw. sieben Fahrstufen).