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Schlagwort: eis

Verschmutzte Kennzeichen können teuer werden

Identifizierungsprobleme

Die Autokennzeichen müssen während der Fahrt laut Gesetz eindeutig erkennbar sein, ansonsten drohen empfindliche Geldstrafen.

Straßensalz und Schneematsch tauchen die Fahrzeuge derzeit in ein trübes Grau. Nicht selten werden dabei auch die Kennzeichen mit einem undurchsichtigen Schleier aus Schmutz überzogen. Was viele Autofahrerinnen und Autofahrer nicht wissen: Empfindlich hohe Strafen können einem verschmutzen oder schneebedecktem und somit unleserlichen Kennzeichen folgen.
Konkret sagt der Gesetzestext: Der Lenker hat dafür zu sorgen, dass die Kennzeichen des von ihm gelenkten Kraftfahrzeuges und eines mit diesem gezogenen Anhängers vollständig sichtbar sind und nicht durch Verschmutzung, Schneebelag, Beschädigung oder Verformung der Kennzeichentafel unlesbar sind. Wer mit nicht zu erkennenden Kennzeichen erwischt wird, dem drohen Geldstrafen umvon rund 70,- Euro, im Extremfall sieht das Kraftfahrgesetz sogar Strafen bis zu 5.000,- Euro vor.
„Nur wer dem Exekutivbeamten glaubhaft versichern kann, dass er beispielsweise eine lange Autofahrt hinter sich hat und vor Antritt der Fahrt das Kennzeichen frei von jeglichen Verunreinigungen war, darf nicht bestraft werden. Aber Vorsicht: an sonnigen, trockenen Tagen ist das kaum glaubhaft zu vermitteln“, warnt Dr. Stefan Mann, Leiter der ARBÖ-Rechtsabteilung.
Aber nicht nur rechtliche Strafen sind unangenehm:  Bei den Lesekameras der Mautstationen auf Österreichs Autobahnen können stark verschmutzte Kennzeichen zu Problemen mit der automatischen Schrankenöffnung führen. Außerdem muss der Lenker darauf achten, dass während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn es die Witterung sonst erfordert, die hintere Kennzeichentafel beleuchtet ist.
Foto: ARBÖ

Jaguar Land Rover Ice Driving Experience 2016

Schlitte(r)n fahren

Ein fescher Schlitten macht nur halb so viel Spaß, wenn er mit uns Schlitten fährt – das wissen auch die britischen Autobauer.

Selbst wenn der Winter heuer seiner Beschreibung spottete, gab es es ja doch hin und dort Schnee & Eis. Zum Beispiel in der Schweiz: Jaguar Land Rover lud zur exklusiven 4×4-Familienversammlung auf den Flugplatz von Gstaad.

Foto: Jaguar Land Rover
Foto: Jaguar Land Rover

Foto: Jaguar Land Rover
Foto: Jaguar Land Rover

Für adäquaten Umgang mit glatten, rutschigen Fahrbahnverhältnissen bieten sich entsprechende Fahrtrainings zum Üben an. Weniger schulmeisterlich klingt das, wenn man sie als „Experience“ und „Driving Academy“ tituliert . So verpacken’s alle Hersteller PS-mächtiger Boliden – auch Jaguar!
Beim erklärten Heckantriebs-Traditionalisten mit sportlicher Ausrichtung war das Thema Allradantrieb bis vor gar nicht so langer Zeit eher gar keines. Es wurde serienmäßig erst eins mit dem – frontgetriebenen – X-Type, der eigentlich ein Ford war. Mittlerweile sind XJ sowie XF und der neue XE in 4WD-Versionen zu haben. Und ebenso der Top-Sportler F-Type, als Convertible wie und als Coupé in den S- und R-Versionen mit 380 V6- respektive 550 V8-PS (beziehungsweise 575 PS im brandneuen, auf dem Genfer Salon vorgestellten SVR).
Die von Jaguar Land Rover als „Ice Driving Experience“ ausgerufenen Winterfahr-Übungen der Saison 2015/2016 waren in Tirol und in der Schweiz vorgesehen. Auf Heimterrain war es aber mit der Eis- & Schneepracht zu wenig weit her, um etwas Fixes planen zu können, weshalb die Location der Eidgenossen gewonnen hat.
Dank solider Schneedecke konnte der örtliche Flugplatz von Gstaad präpariert und in eine halbwegs haltbare Schnee- & Eisarena umfunktioniert werden.
Im Zentrum standen dabei die allradgetriebenen F-Types nebst dem im Vorjahr neu bearbeiteten XF. Flankiert waren die Flachmänner und Business-Limousinen von diversen Konzernbrüdern aus dem Hause Land Rover: Range Rover Sport, Discovery IV, Evoque und Discovery Sport.

Vereist und zugeschneit

Ob Jag oder Landie, das Eis-Trainingsprogramm folgtedem üblichen Schema: Einfahren via Hütchen-Slalom, Ausweichen und Zielbremsen auf der kleinen Eispiste. Anfangs mit Hilfe sämtlicher Regelsysteme, hernach mit stufenweisem Wegschalten der elektronischen Wächter (soweit möglich).

Foto: Jaguar Land Rover
Foto: Jaguar Land Rover

Foto: Jaguar Land Rover
Foto: Jaguar Land Rover

Begehrtestes Probier-Objekt der Begierde war der F-Type R – die offene Version blieb angesichts der doch winterlichen Ausrichtung der Experience in der Garage.
Gut so – denn im rasch folgenden Wechsel zwischen Schneeschauern und Sonnenschein hätte man Angst vor Schneeblindheit haben müssen. (Wir nehmen an, der Convertible hätte eine gute Figur gemacht.)
Der britische Zweisitzer bleibt auch als Allradler ein Hecktriebler, Antriebskraft wird nur im Falle von Schlupf auch den Vorderrädern zugeteilt – elektronisch gesteuert via Lamellenkupplung, unterstützt via Torque Vectoring-System durch Bremseingriffe an den Vorderrädern.
Effekt ist, dass sowohl der sehr starke als auch der SEHR sehr starke Katzen-Flachmann begabt präziser Eis-Tänzer sind, die nur bei unsensibel grober Lenk- und Bremsarbeit auf Abwege geraten.
Spätestens im Track-Modus – wenn die Assistenten auf ein Minimum reduziert sind – gelingt nach einigen Probedrehern auch drifttechnisch weniger Begabten die eine oder andere saubere Quer-Linie.

Jenseits von glatt

Gewissermaßen zum Auflockern trabten zwischenzeitlich die Rangies und der Discovery IV zum Offroad-Gelände. Schrägfahrten, Böschungswinkel-Austesten und Hangauf- sowie Hangabfahrten meistert der Discovery IV am souveränsten.

Foto: Jaguar Land Rover
Foto: Jaguar Land Rover

Foto: Jaguar Land Rover
Foto: Jaguar Land Rover

Doch auch die Rangies zeigen, dass sie selbst nach einer Rutschpartie auf spiegelglattem Abwärts-Terrain blitzartig wieder ihre gewohnte Contenance wiederfinden. Der Defender durfte leider nicht (mehr) mitspielen. Der stand nur für Notfälle – die nicht eingetreten sind – am Streckenrand parat.
Zum Finale wurde auf dem kompletten Flugplatz ein abwechslungsreicher Handling-Parcours ausgesteckt. Und damit die Möglichkeit eröffnet, unter anderem auch den Rangie Sport SVR um die Ecken zu treiben. Der ragte geradezu kolossal und gewissermaßen haushoch über die F-Types hinaus, zumindet körperlich.
In fahrerischer Hinsicht ist es Geschmackssache, was man bevorzugt: Die feschen Sport-Schlitten, oder die Business-Limousine, der man die Gewichtserleichterung und die Fahrwerks- sowie Lenkungsüberarbeitung spürbar anmerkt, oder doch eines der britischen SUVs. Spaß machen sie alle.
Und alle sind dazu angetan, die Scheu vor dem Schlittern abzulegen beziehungsweise willentlich damit umzugehen. Und dabei Spaß zu haben!
Eine Fortsetzung ist heuer wohl nicht mehr zu erwarten. Aber vielleicht kommt ja nächstes Jahr wieder ein richtiger Winter. Infos: www.jaguarlandrover-experience.de

Red Bull Ring: Es gibt keine Wintersperre!

Rutschen und Rodeln

Während andere Rennstrecken in der kalten Jahreszeit in einen Tiefschlaf verfallen, gibt es in Spielberg weiterhin Action für Jung und Alt!

Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

Sie sind auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für ihren Partner, für Freunde oder Bekannte? Sollten die zu Beschenkenden sich für Zwei- oder Vierrädriges mit Motor interessieren, hätten wir da eine Idee. Am steirischen Red Bull Ring, dem schönsten Spielplatz Österreichs, werden nicht nur Rennen gefahren. Auch wenn der Schnee (dann doch irgendwann einmal) leise rieselt, gibt es auf Formel-1-Strecke und Drumherum ein vielfältiges Angebot an Freizeitgestaltung der schnellen Art.
Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

Möchten Sie lieber beim Indoor Trial Ihre Geschicklichkeit prüfen oder mit dem Winter-Buggy im Driving Center austoben? Soll es ein Erlebnis im Driving Center mit einem Skidoo oder Nissan 370Z sein? Auch KTM X-Bows und Mitsubishi Evo IX Fahrzeuge stehen bereit. Sehr beliebt ist auch das freie Winter-Driften mit dem eigenen Fahrzeug. Für Kinder steht bei der Bull’s Lane eine 40 Meter lange Rutsche bereit, und wenn genug Schnee vorhanden ist, dann warten die Rodeln beim Landhotel Schönberghof darauf, mit Groß und Klein den Hang hinunterzufahren.

Auch ohne Motor

Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

Wenn Sie gerne Eislaufen, Eishockey spielen oder die Eisstöcke schießen lassen, sollten Sie den einen oder anderen nachmittäglichen Besuch auf der großen Dachterrasse der Bull’s Lane einplanen. Hier steht eine große Eisfläche bis 21. Februar 2016 zur Verfügung. Sportskanonen können auch einen Biathlon absolvieren. Abhängig von der Schneelage sind am Gelände des Red Bull Rings verschiedene Langlauf-Loipen gespurt und warten auf Bewältigung. Die schön gespurten Loipen stehen bei Schnee aber auch Genussläufern zur Verfügung. Bei so viel sportlichem Angebot wollen wir aber auch den Genuss nicht vergessen: Rund um das Projekt Spielberg freuen sich unsere Betriebe auf Sie. Sei es für ein paar gemütliche Tage im winterlichen Murtal. Dies alles gibt es natürlich auch in Form von Gutscheinen, die man bequem und einfach im Internet ordern kann.

Action rund ums Jahr

Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

2016 gehen im Spielberg einige Renn-Highlights über die Bühne, und auch hier ist für Abwechslung gesorgt. Die Augen der gesamten Motorsport-Welt werden auf das beschauliche Murtal gerichtet sein, wenn die MotoGP erstmals in seiner Geschichte am Red Bull Ring gastiert (12.-14.8.). Wenn sich Rossi, Marquez und Lorenzo auf ihren Maschinen duellieren bleibt kein Auge trocken und die Fans reißt es, egal ob im heimischen Wohnzimmer oder auf der Tribüne von ihren Sitzen. Wir empfehlen eine frühzeitige Ticket-Reservierung, da der Ansturm enorm sein wird und die Vorfreude auf die Stars der Motorrad-Szene jetzt schon keine Grenzen kennt. Die „Formel 1 der Lüfte“ – das Red Bull Air Race gastiert am 11. und 12. Juni in Spielberg, gefolgt von der „bodengebundenen“ Formel 1: Beim Grand Prix von Österreich werden sich Rosberg, Vettel, Hamilton und Co. auf einer der schönsten Rennstrecken der Welt im Kampf um die WM-Krone nichts schenken.
Foto: Red Bull Content Pool
Foto: Red Bull Content Pool

Den Anfang machen allerdings größere Kaliber: Bei der Truck Race Trophy (29.4.-1.5.) sorgen tonnenschwere Racetrucks für ein Schauspiel, das man nicht versäumen sollte. Die „Liga der Supersportwagen“ des ADAC GT-Masters (22. bis 24. Juli) sowie die DTM am 20.-22.5. lassen die Tourenwagen-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Wer es gern noch ein weniger schneller mag, dem sei die European Le Mans Series (16.7.-17.7.) ans Herz gelegt, wer es gern ein wenig gemütlicher hat und statt Motorensound den Beat bevorzugt, der kommt am besten zum Spielberg Musikfestival (25.08.-28.8.). Das Programm runden die automobilen Raritäten ab, die an längst vergangene Zeiten erinnern: Das „rollende Motorsportmuseum“ Histo-Cup (27.5-29.5 und 2.9.-4.9) sowie die Ennstal-Classic samt Racecar-Trophy (28.6.). Und: Es gibt für alle Highlights 2016 erstmals auch einen Season-Pass, also alle Events mit einem Ticket! Details zum Season-Pass sowie Infos zu allen Veranstaltungen und Rennen finden Sie unter www.projekt-spielberg.com.
Fotos: Red Bull Content Pool