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Monat: Januar 2016

VW präsentiert Elektrobus-Studie Budd-e

Der „Strombulli“

Die neueste VW-Konzeptstudie – der Budd-e – ist bis auf weiteres nur ein Prototyp, allerdings mit Potential.

Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Ausgerechnet mit dem Rückgriff auf einen Klassiker der Markengeschichte wirbt VW für seine Vision zukünftiger Elektromobilität. Auf der Elektronikmesse CES feierte die Studie Budd-e Premiere, ein Kleinbus, angelehnt an den legendären Bulli – allerdings mit Elektroantrieb.
Der neue Budd-e baut erstmals auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten auf – kurz MEB. Der neue Bulli hat zwei Elektromotoren mit 110 kW Leistung vorne und 125 kW hinten. Zusammen bringen die beiden Motoren 306 PS Leistung und beschleunigen den allradgetriebenen Bus in 7 Sekunden von Null auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 180 km/h.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Spannender ist allerdings die Batterietechnik. Denn die Batterie – mit einer Kapazität von 92,4 kWh – soll eine Reichweite von 533 km nach europäischem Fahrzyklus ermöglichen. Aufgeladen sein soll die Batterie zu 80 % schon nach einer halben Stunde. Die jüngere Generation wird sich aber ganz besonders für das Interieur interessieren. So hat der Bulli wieder ein richtiges Armaturenbrett. Allerdings eines der neuesten Generation mit großem Display, Touch- und Gestensteuerung. Natürlich ist das Auto laufend mit dem Internet verbunden.
Und auch der Innenraum ist ausgesprochen „kommunikativ“. So kann der Beifahrer seinen Sitz nach hinten drehen. Der Fahrgastraum ist besonders groß ausgefallen, weil die Räder so weit wie möglich nach vorne und hinten gewandert sind.
Foto: Volkswagen
Foto: Volkswagen

Noch unklar ist der Preis des Serienmodells. Nach heutiger Rechnung würde allein der riesige Akku so viel kosten wie ein sehr gut ausgestatteter Golf. Experten rechnen mit einem weiteren Sinken der Batterie-Preise zum Ende des Jahrzehnts. Als Schallmauer gelten 150 Dollar pro Kilowattstunde. Selbst das entspräche beim Budd-e noch einem Batteriepreis von rund 12.000 Euro. Ob der Kleinbus in dieser Form in Serie geht, ist noch unklar. Dass der VW-Konzern aber bis Ende des Jahrzehnts neue E-Mobile auf den Markt bringen will, ist sicher. Schließlich kann man den alten Bulli ja nur noch in Brasilien fast fabrikneu kaufen: Dort lief der letzte Bulli Ende 2013 vom Band.
Fotos: Volkswagen

Crossover trifft Hatchback: Infiniti Q30

Q & A

Infiniti ist eine der jüngsten Automarken, und man will Europa erobern – auch dank einer interessanten technischen Kooperation.

Foto: Infiniti
Foto: Infiniti

In den USA und in China fährt Nissans 1989 gegründetes Edel-Label erfolgreich, in Europa noch nicht. Bei uns gibt es die Marke seit fünf Jahren, trotzdem erstreckt sich der Bekanntheitsgrad im Wesentlichen auf das Titelsponsoring des Red Bull Racing Teams in der Formel 1. Zum Q50 und Q70 und deren Crossover-Derivaten mit X vorm Namen kommt jetzt der kleinere Q30. Er zielt als Symbiose aus Hatchback und Crossover aufs vielversprechende Segment der Premium-Kompakten. Dank Zusammenarbeit mit Daimler ist er ist ein enger Technik-Verwandter der A-Klasse von Mercedes. Allerdings, so betont Infiniti, ein völlig eigenständiges Auto! Deutlich sichtbar ist das am Design. Es folgt der vom Q70 eingeschlagenen Linie mit expressiver Front, markantem Heck und ausladend kurvig geschwungener Seitenlinie. Auch das Interieur ist unmissverständlich Infiniti-geprägt; verräterisch ist nur der Mercedes-typische, multifunktionale Lenkstockhebel.

Die Motoren

Foto: Infiniti
Foto: Infiniti

…stammen zum Teil von den Konzern-Geschwistern Nissan und Renault: Diesel mit 1,5l oder 2,2l Hubraum (109 bzw. 170 PS) sowie ein 1,6l- und ein 2,0l-Benziner (122 und 211 PS), je nach Leistung oder Konfiguration mit manueller Sechsgangschaltung oder siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe. Allrad ist, wie bei der A-Klasse, ebenfalls ein Thema. Ausprobiert haben wir fürs erste den Top-Diesel und den Top-Benziner, automatisch geschaltet. Bei beiden ist spürbar, dass sie ihren eigenen, vom deutschen Bruder deutlich abgesetzten Charakter entwickeln. Der Q30 gab sich auf den ersten Probe-Kilometern mit gemischtem Programm sportlich, agil und kernig, aber alles andere als hart gefedert. Und es fiel auf, dass der Q30 auffällt, nämlich optisch! Infiniti-Premiere: Gebaut wird er in Europa, nämlich im nordenglischen Sunderland, wo z.B. auch Nissan Qashqai und Leaf entstehen. Im Sommer 2016 kommt eine höhergelegte X-Variante (analog dem GLA) hinzu. Der Preis: ab 26.000 Euro. Auslieferungen: ab Jänner 2016.
Fotos: Infiniti

Detroit: Mercedes zeigt neue E-Klasse

Hightech ohne Ende

„Die modernste Business-Limousine der Welt“: Mit der neuen E-Klasse will Mercedes einen großen Schritt Richtung Zukunft machen.

Foto: Daimler
Foto: Daimler

Die neue Generation der E-Klasse reiht sich wie gehabt zwischen der C- und S-Klasse ein. Allerdings ist die neue E-Klasse derart vollgestopft mit Technik und Luxus, dass sie inzwischen näher an der S-Klasse steht. Vor allem die zwei 12,3 Zoll HD-Displays im Armaturenbrett stechen hervor. Bedient werden die über das Lenkrad, das ebenfalls ein Novum bietet: Touch-sensitive Flächen, mit denen man die Inhalte der Displays steuert. Ein weiteres Touchpad ist zudem in der Mittelkonsole verbaut. Innenraum-LEDs mit 64 Farben, 3D-Sound und eine induktive Handy-Ladefläche runden das Hightech-Paket ab.
Intelligent wird die E-Klasse durch den Einsatz zahlreicher Assistenz-Systeme. Serienmäßig an Bord sind der Bremsassistent, der in Notfällen selbst einschreitet, und der Attention Assist, der warnt, wenn das Auto die Fahrspur zu verlassen droht.
Foto: Daimler
Foto: Daimler

Gegen Aufpreis lässt sich die Fahr-Assistenz noch erweitern: Der „Drive Pilot“ hält automatisch den Abstand zum Vorderfahrzeug – erstmals bis Tempo 210 km/h. Bis Tempo 130 kann das System zudem auch ohne Fahrlinien die Spur halten, indem es sich an den daneben und davor fahrenden Autos orientiert. Neu sind ebenso ein aktiver Spurwechsel-Assistent, der etwa beim Überholen eingreift, die Bremsunterstützung, ein Ausweich-Lenkassistent, das Einparken per Handy-App und die laut Daimler „weltweit erste vollintegrierte Car-to-X-Lösung“, die mit anderen Autos kommunizieren und damit noch vorausschauender fahren soll.
Zum Marktstart im Frühjahr ist die E-Klasse mit einem Benziner und einem Diesel verfügbar. Der E200 kommt auf 184 PS, der E220d auf 195. Mercedes gibt für den 2,0 Liter Diesel einen Verbrauch von 3,9 Liter auf 100 km an. Kombiniert werden die beiden Motoren mit einer 9-Gang-Automatik.
Später kommen noch der 350d (258 PS) und ein Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung 279 PS hinzu. Der Hybrid soll mit 2,1 Liter/100 km auskommen. Über die Preise macht Mercedes derzeit noch keine Angaben.

Fotos: Daimler

US-Spezialitäten auf der NAIAS 2016

Nur schauen!

Wovon Amerika träumt, was es demnächst fährt, und was wohl kaum nach Europa kommt – in drei Versionen.

Chrysler hat das Segment der Minivans miterfunden, aber die Familien-Mobile sind am Aussterben. Jetzt erfindet der Pentastar sein Großraumfahrzeug neu.

Foto: Chrysler
Foto: Chrysler

Mit dem Pacifica geht man, ähnlich wie z.B. auch Renault, in Richtung Crossover-Ästhetik.
Nebenbei: Die Plattform ist seit längerer Zeit wieder eine Eigenentwicklung von Chrysler. Sie bringt auch den ersten Plug-In-Hybridantrieb der Marke mit zu den Händlern.
Der vielleicht massivste japanische Auftritt seit Pearl Harbor: Mit dem neu gestalteten großen Pickup Titan Warrior will Nissan sich im US-Segment der großen „Pritschen“ etwas breiter machen als bisher.
Foto: Nissan
Foto: Nissan

Hier ist viel Geld zu holen, aber die Ausländer haben beim konservativen Pickup-Publikum noch immer keinen Auftrag gegen die Detroiter Hausmarken.
Für Aufmerksamkeit sorgt die Brutalo-Version Titan Warrior in den Außenfarben „Thunder“ und „Magma“ mit 37-Zoll-Bereifung. Unter der Haube: Ein V8-Turbodiesel von Cummins samt Sechsgang-Automatik. PS & Nm:  Ausreichend! In Serie: Vielleicht.
Hasta l’Avista: Mit einem bildschönen Konzept glänzt die GM-Marke Buick.
Foto: Buick
Foto: Buick

Das heckgetriebene Coupé namens Avista wird unter diesem Label (wenn überhaupt) nur in Amerika und China zu sehen sein.
Aber: andere Marken des Konzerns könnten sich womöglich ein paar Ideen davon abschauen. Auch das Styling der europäischen GM-Tochter schimmert in Avistas Linien durch.
Unter dem feschen Blech arbeitet ein V6-Twinturbo mit 400 PS und Achtgang-Automatikgetriebe.

Großer Schwede neu in Detroit: Volvo S90

Thors Dienstwagen

Das neue Marken-Styling funktioniert nicht nur bei SUVs: Volvos neue Limousine gibt sich elegant und ein bisserl mythisch.

Leichter Coupé-Touch um die C-Säule, markante Vorderansicht, und unterm Blech stets nur vier Zylinder: Volvo setzt seine Verjüngungskur fort. Der Nachfolger des S80 überspringt optisch sozusagen zwei Generationen.

Foto: Volvo
Foto: Volvo

Foto: Volvo
Foto: Volvo

In den Scheinwerfern glimmen T-förmige Tagfahrlichter, die die Designer „Thors Hammer“ getauft haben. Das Heck ist da schon etwas zerklüfteter.
Der Wohnbereich bringt viele mit, das wir bereits aus dem gelungenen XC90 kennen; umfangreiche Möglichkeiten zur Personalisierung sollen angeboten werden.

Fast wie von selbst

Semi-autonom fahren kann der lange Vertürer serienmäßig, dazu kommen die markentypisch aufwändigen Assistenz- und Sicherheitssysteme.
Die Leistungsskala geht von 250 bis 320 PS Benzin-PS bzw. mit Selbstzündung von 190 bis 225 PS, jeweils aus Vierzylinder-Motoren mit 2,0 Litern Hubraum und Aufladung. Die Version T8 mit Plug-In-Hybrid offeriert dann 410 besonders grüne Pferdestärken.
Eine Kombiversion wird kurze Zeit nach dem Marktstart in der ersten Hälfte 2016 folgen.

Neuer US-Luxus: Lincoln Continental

Der Stolz von Black Rock

Nach Europa kommt er nicht: Am neuen Flaggschiff der Ford Motor Co. sollen vor allem Amerikaner und Chinesen Gefallen finden.

Endlich wieder ein g’scheiter Name: Lincolns Neuer führt eine stolze Tradition fort. Staatsoberhäupter, Päpste, Elvis – alle fuhren Continental.

Foto: Lincoln
Foto: Lincoln

Foto: Lincoln
Foto: Lincoln

2002 kam das Produktionsende für den letzten heckgetriebenen Vorgänger. Nach dieser Pause nimmt man einen frischen Anlauf.

Stilles Wasser

„Wir wollen nicht deutscher sein als die Deutschen, oder so sein wie irgendjemand anderer“, meinte der Ford-CEO Mark Fields. Die Devise ist „stiller Luxus“, mit müheloser Kraftentfaltung und Betonung auf ein besonders komfortables Interieur mit zig-fach justierbaren Sitzmöbeln, aufwändiger Geräuschdämmung sowie umfangreicher Konnektivität. Sport-Limousinen sollen andere machen!
Einen Motor gibt’s aber doch, obzwar keinen V8 mehr, und Schwäche kann man ihm nicht vorwerfen: Der Dreiliter-V6 mit zwei Turbos und Direkteinspritzung wird Lincoln vorbehalten sein und liefert ca. 400 PS.
Das Vorzeigemodell des in Black Rock, Michigan vom Band laufenden 2017er-Serienfahrzeuges ist rein optisch keine Charisma-Bombe, was vielleicht auch an der Farbe liegt. Luxus in Weiß – das funktioniert nur im Vatikan.
Erfolg ist der traditionsreichen Nobel-Tochter von Ford jedenfalls zu wünschen; Lincoln verkauft in Amerika kaum mehr als 100.000 Autos, nur mehr halb so viel wie vor 25 Jahren.

Kein Ende im Gelände: Nissan Navara

Frisch gefedert

Nissans Arbeitstiere gehen mit der Zeit – und die fordert selbst von den urwüchsigsten Typen mehr Pkw-Komfort.

Foto: Nissan
Foto: Nissan

Darauf hat die japanische Marke bei der vierten Generation ihres Parade-Pickup noch deutlicher Bezug genommen. Das zeigt sich in der Design-Politur außen und innen mit zahlreichen Zitaten vom Qashqai, außerdem in erweiterter Ausstattung hinsichtlich Sicherheit, Infotainment- und Assistenz-Elektronik, und bei der Technik. Wohl ruht der Aufbau nach wie vor auf einem Leiterrahmen, doch bietet eine in diesem Segment neue Hinterachse (Mehrlenker mit Schrauben- statt der üblichen Blattfedern) mehr Komfort.
Foto: Nissan
Foto: Nissan

Gegenüberstellung der Talente von Navara „alt“ und „neu“ auf felsigen, winkeligen Waldpfaden: Was der Alte schon gut konnte, kann der Neue bequemer. Erstaunlich ist die Agilität des Doppelkabiners im Wald und auf Asphalt. Denn obwohl er nicht gewachsen ist, ist seine Länge imposant: Je nach Version zwischen 5,1 und 5,3 Meter. Die Ladefläche kann’s mit maximal 1,8 Meter langem Ladegut aufnehmen. Überschaubare Antriebspalette: Es gibt in Österreich einen 2,3l-Diesel, wahlweise mit 160 PS (Monoturbo) oder 190 PS (Biturbo). Die niedrigere Leistungsstufe ist an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gebunden, der stärkere Selbstzünder an eine Siebenstufen-Automatik. Beide kommen mit den rund zwei Tonnen Basisgewicht des Pritschenwagens gut zurecht. Ab rund 1.000 Kilogramm kann man dem Navara aufladen.
Maximale Anhängelast: Bis zu 3,5 Tonnen, ausgenommen beim Einstiegsmodell King Cab mit 160 PS und Heckantrieb, es schleppt „nur“ 3.010 Kilo. Neu am 4×4-Antrieb: Elektronisch statt mechanisch geregeltes Sperrdifferenzial. Die Wahlmöglichkeit der Fahr-Modi (2WD, variabler oder fixierter 4WD) per Drehregler ist gleich geblieben. Preis: ab 22.509 Euro (exkl. MWSt). Der Marktstart: Jänner 2016.
Fotos: Nissan

 

Unerwarteter Neustart: Aus Gumpert wird Apollo

„Apollinisch-dionysisch“

Der angeschlagene Autobauer Gumpert bekommt eine zweite Chance: Das chinesische Konsortium „Ideal Team Venture“ übernimmt die Sportwagenmanufaktur.

Die Sportwagenmanufaktur Gumpert steht kurz vor einem Neustart. Mit dem Besitzerwechsel kommt auch ein neuer Name: Das Unternehmen heißt fortan Apollo Automobil GmbH. Der Hersteller von Kleinserien-Sportwagen will Mitte Januar Pläne für eine Rückkehr vorstellen.
Zudem ist das neue Logo der Marke zu sehen: das bekannte Wappenschild, geschmückt jedoch von einem  „A“ anstelle des geflügelten Pferdes. Details zum neuen Apollo gibt es bislang nicht. Doch die Fans müssen sich nicht mehr lange gedulden. Ein Countdown auf der Seite www.apollo-automobil.com verrät, dass am 11. Jänner erste Infos bekannt gegeben werden sollen. Seine Premiere soll der neue Apollo bereits auf dem Genfer Autosalon im März feiern.
Das bislang einzige Serienmodell von Gumpert war der bis zu 861 PS starke Extremsportler Apollo, der nun auch Namensgeber der Marke wird. Gebaut wurde der 350 km/h schnelle Flügeltürer zwischen 2004 und 2013. Gegründet hatte das Unternehmen 2005 der ehemalige Audi-Ingenieur Roland Gumpert.
Neuer Besitzer des 2013 insolvent gegangenen Herstellers ist nach Informationen der Webseite „World Car Fans“ die Investoren-Gruppe Ideal Team Venture aus Hongkong. Und auch Roland Gumpert kann es nicht sein lassen: Wie GT Spirit meldet, arbeitet der ehemalige Audi-Teamchef zusammen mit Reiter Engineering und JAS Motorsport an einem neuen Supersportwagen. Das Ziel: ein neuer Rekord auf der Nordschleife. Ob Gumpert auch in das Apollo-Projekt involviert ist, ist derzeit noch unbekannt.
Foto: Michelin

Daihatsu: Copen nun auch als Coupé

Neues aus Schlumpfhausen

Daihatsu hat große Pläne für den kleinen Copen. Der Roadster erhält beim Tokio Auto Salon 2016 zwei neue Brüder.

Foto: Daihatsu
Foto: Daihatsu

Wie schon beim Roadster kommen beide Modelle als reine Zweitürer und werden von einem 660 ccm großen Dreizylinder angetrieben. Dies entspricht, ebenso wie die Länge von 3,39 Metern, den in Japan geltenden Kei-Car-Regeln.
Das Daihatsu Coupé erinnert in seiner Optik an den Alfa Mito. An der Front flankieren runde Scheinwerfer den großen Kühler. Eine konturierte Motorhaube führt den Blick nach hinten. Während sich die Dachlinie an das Mini Coupé anlehnt, erscheint das Heck wieder im Alfa-Style – diesmal Alfa 4C.
Foto: Daihatsu
Foto: Daihatsu

Anders beim Shooting Brake. Hier kommt zwar auch die ausgestellte Motorhaube zum Einsatz, sowie ein großer Grill, allerdings in Verbindung mit eckigen Scheinwerfern. Das Dach verläuft nahezu waagerecht und schließt in der Seite mit einer mächtigen C-Säule. Der Abschluss wird von einem hochgezogenen Diffusor dominiert.
Als drittes Modell werden die Japaner auf dem Tokio Auto Salon 2016 noch eine SUV-Studie des Copen zeigen. Vom Adventure hat Daihatsu bislang jedoch nur eine Zeichnung veröffentlicht.
Fotos: Daihatsu