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Spyker zeigt in Genf den C8 Preliator

Nach Konkurs wieder auf Kurs

Die zuletzt finanziell angeschlagene niederländische Sportwagen-Manufaktur meldet sich mit einem limitierten Sondermodell zurück.

Foto: Spyker
Foto: Spyker

Spyker ist wiederauferstanden. Lange war es ruhig um den kleinen, holländischen Autobauer. Grund dafür war die Verlustreiche Übernahme der GM-Tochter Saab im Jahr 2011. 2014 wehrte sich Spykers Eigentümer Victor Muller mit Händen und Füßen gegen den Konkurs.
Und jetzt geht’s wieder los: am Genfer Automobilsalon steht der neue Spyker C8 Preliator.
Das äußere Styling erinnert an den Vorgänger C8 Aileron; es zitiert – wie auch der Name („Preliator“ für „Kämpfer“) die Geschichte der Marke, die mit Kampfflugzeugen im erstne Weltkrieg begann; daher auch der Propeller im Markenzeichen.
Foto: Spyker
Foto: Spyker

Die Karsserie des Preliator besteht aus Kohlefaser, undbei aller Vertrautheit der Linien stechen zahlreiche kleine Modifikationen am üppig geschwungenen Body auf.
Das Spaceframe-Chassis aus Aluminium und die Einzelradaufhängung von Lotus sind ebenfalls neu.
Angetrieben wird der Preliator  von einem 4,2 Liter großen V8 aus dem Hause Volkswagen, oder genauer: Audi. Ein Kompressor hilft mit, damit liegt der Output bei durchaus genügenden 525 PS.
Damit beschleunigt der nur 1,2 Meter hohe Sportwagen in 3,7 Sekunden auf 100km/h, der Vorwärtsdrang endet bei 322 km/h.
Gebaut wird der Preliator in einer limitierten Auflage von 50 Stück, und das nicht in den Niederlanden, sondern in Großbritannien. Der Preis des „Road Jets“: 324.900,- Euro – plus Steuern.
Fotos: Spyker